Es hängt davon ab, welchen Schaltplan Du gesehen hast. Roland Walter hat auf seiner Webseite mehrere stehen. Der Adapter ist ein eigenes Teil und sitzt nicht direkt auf der Platine (er soll schließlich die Platine mit dem PC verbinden). Du benötigst einen (und nur einen) Adapter zum Programmieren des Controllers auf der Platine. Die einfachste und billigste Variante ist der passive SP12-Adapter, den Roland Walter in seinem Buch beschreibt. Dieser besteht eigentlich nur aus einem Stecker, 3 Widerständen, 5 Schottky-Dioden, einem Elektrolytkondensator, einer Stiftleiste und einem bischen Kabel. Dieser Adapter hat bei mir jedoch nur auf einem von 5 PCs funktioniert und wird über die parallele Schnittstelle angeschlossen. Ich habe daher den STK-200-kompatiblen Programmieradapter von www.lancos.com nachgebaut. Der Schaltplan dafür sieht komplizierter aus, als er ist. Dafür funktioniert der Adapter jedoch nicht mit dem Tool TwinAVR, das im Mikrocontroller-Lehrbuch von R.Walter verwendet wird. Aber ein bischen Umdenken auf Ponyprog ist nicht schwer. Programmieradapter-Schaltungen gibt es allerdings wie Sand am Meer, wenn du mal durchs Netz googelst. Welche davon die Besten sind, kann ich Dir leider auch nicht sagen.
Achja: dem Segor-Teilesatz für die Rowalt-Platine liegen alle Teile für den passiven SP12-Adapter bei. Den Schaltplan siehst du z.B. bei www.rowalt.de unter Mikrocontroller -> Einführung1 direkt unter der Überschrift "Das Programmiergerät".

Zusammenfassung: Du benötigst einen PC zum Programme schreiben, die Platine mit dem ATMega8 und den Programmieradapter zur Verbindung von PC und Platine. Welche Datenübertragungssoftware (z.B.: TwinAVR, PonyProg, AVRStudio) Du nutzen musst, hängt vom verwendeten Programmieradapter ab.