Über die Transistor-Lösung bin ich auch schon gestolpert. Unkomplizierter ist das bestimmt. Der einzige "Vorteil" den Platin gegenüber allen anderen mir bekannten Lösungsansätzen hat, ist der, dass Platin glüht, ohne sofort zu verglühen.
Der Hauptvorteil bei einem Glühdraht ist, dass die Temperaturerhöhung so groß ist, dass die Luftempertur in der Bestimmung der Geschwindigkeit nicht mehr berücksichtigt werden muss.
(Und dass man ihn zur Not auch noch als Taschenlampe oder Toaster einsetzen kann. )
Für die Windgeschwindigkeitsmessung ist wie gesagt ein erhitzter Temperatursensor mit 10-50° Übertemperatur je nach Geschwindigkeitsbereich eher ausreichend. Halbleiterübergänge in Form von Transistoren man meistens sowieso da, einige andere Sensoren sind sogar noch empfindlicher. Kalibrieren muß man den Sensor dann sowieso noch.
Manfred