- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
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Thema: ein paar allgemeine Fragen

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Zitat Zitat von cyby
    achso, eine Diode verringert die Spannung ?
    und verringert dann ein Widerstand die Spannung und Stromstärke ?
    Also ich glaube du solltest dir erstmal ein paar Grundlagen reinziehen, aber ich versuchs trotzdem zu erklären:

    Eine Diode verringert nicht die Spannung, sondern an einer Diode fällt Spannung ab. Das sind in Durchlassrichtung, also mit dem Pfeil in Stromrichtung (+) --->|----- (-) so um die 0,7V je nach Halbleitermaterial.

    In Sperrichtung (+) ----|<---- (-) dürfte in den meisten Fällen die gesamte Spannung an der Diode abfallen, da sie (fast) keinen Strom durchlässt.

    Bei einem Widerstand ist der Spannungsabfall vom Strom abhängig, der durch den Widerstand fliesst. Nach dem Ohmschen Gesetz ist der Spannungsabfall dann U=R*I, also der Widerstandwert multipliziert mit dem durch den Widerstand fliessenden Strom. Die Richtung ist hier egal.

    Hoffe geholfen zu haben,

    Martin

  2. #12
    Gast
    Wie sieht das eigentlich aus wenn ich einen Transformator hab der 25 Volt Gleichspannung liefert nachdem ich die Wechselspannung gleichgericht hab und diese Gleichspannung von 25V dann auf 3V bringen will?
    U = I*R bzw. U/R = i aber woher weiß ich wie groß i ist und welchen Widerstand ich brauche?

  3. #13
    Benutzer Stammmitglied
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    Das interessiert mich auch mal!

    Soll mann dann 24 dioden hintereinander hängen oder was?
    by Rama-k
    Fastzinierend \/

  4. #14
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Man wird einen zweiten Transformator parallel zum ersten an die Netzwechselspannung anschließen, der einer kleinere Spannung liefert, und dann den ersten mit 25V abschalten.
    Man kann auch erst den 25V Transformator abschalten und dann den mit der geringeren Spannung anschließen.
    So macht man das im allgemeinen.
    Manfred

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    @Gast
    Um nur eine LED leuchten zu lassen, würde ich keinen separaten Trafo verwenden. In den Datenblättern der LED's ist nicht nur die Schwellenspannung der LED's (z.B. 1,5 oder 3 Volt etc.) angegeben, sondern auch die Stromstärke. Wenn du kein Datenblatt von der LED hast, kannst du etwa 20 mA als Erfahrungswert annehmen. Die meisten LED's leuchten bei dieser Stromstärke ausreichend hell. Es gibt aber auch spezielle LEDs, die nur 5mA verkraften.

    Wenn du eine LED mit 3V/20mA an eine Spannungsquelle mit 25V anschließen willst, musst du 22 Volt (25V - 3V) mit dem Vorwiderstand verheizen.

    R =U/I
    R =22V/20mA = 1100 Ohm

    Da es diesen Wert nicht als Normwert gibt, nimmst du einfach den nächstgrößeren Wert, den du in der Bastelkiste oder im Katalog findest.

    Bei einer Reihenschaltung (z.B. LED und Vorwiderstand) fließt überall der gleiche Strom sowohl durch die LED als auch durch den Widerstand. Deshalb kann man das so rechnen.


    EDIT: LED-Datenblatt (Beispiel)
    http://www.dieelektronikerseite.de/Datasheets/Optoelektronische%20Elemente/L-53%20(Kingbright).pdf

  6. #16
    Danke für eure Antworten.

    Ich möchte keine LED sondern einfach meinen MP3 Player mit einem Trafo
    betreiben. Das Netzgerät ist Kaputt und jetzt möchte ich das eben über den Trafo erledigen. Normal läuft der MP3 Player mit 2 Mignon Zellen.
    Oder mit einem Netzteil welches 4,5 V liefert. Ich hab keine Ahnung wieviel ampere er braucht, die Mignonzellen liefern ja je nach Verbrauch die Stromstärke (amperestunde)und jetzt ist meine Frage ob es nciht möglich ist, einfach von 25 auf 4,5 oder 3 V zu gehen?Was ich da für einen Widerstand brauche und wie ich ihn berechne!Ich hoffe ihr versteht mein Problem.

  7. #17
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Wenn ich das richtig verstanden haben, hast du schon ein Netzgerät mit 25V DC und willst daran den Player anschließen, der ungefähr 4 Volt braucht?

    Da es sich um ein batteriebetriebenes Gerät handelt, wird der Stromverbrauch sicher gering sein. Da kannst du einfach eine Z-Diode mit 21Volt in den Stromkeis einschleifen. Wichtig: Kathode an Plus legen!
    Die Kathode von dem Bauteil mit einem Ring markiert.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken player.gif  

  8. #18
    Leider besitze ich keine 21V Z-Diode, kann ich das nicht mit Widerständen lösen?Irgendwie hab ich auch noch ein Verständnisproblem. Wie funktioniert das Genau mit der Stromstärke?Ich hab ja 25V DC und wieviel A? Was muss ich tun um die Formel U= i*r anzuwenden? Oder ist das Ohmsche Gesetz nur für den Verbraucher, also wenn eine LED 20mA braucht das die 20 A dann mein I sind egal welche Stromquelle?Bedeutet das dann auch gleichzeitig, das wenn mir der benötigte Strom vom Verbrauch nicht bekannt sind, ich das Ohmsche gesetz nicht anwenden kann? Danke für deine Antwort.

  9. #19
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Um den Stromverbrauch vom Player zu messen, kannst du ihn probeweise an die Batterien anschließen und den Strom messen. Wenn du kein Strommessgerät hast, schleifst du einen 1Ohm Widerstand in den Stromkreis und misst darüber die Spannung. Bei 1 Ohm kannst du Spannung=Strom setzen.

    50 Millivolt über 1 Ohm bedeutet 50 Millampere
    Dann hast du die gesuchte Größe "I"

    Bei so einem komplizierten Gerät kann es aber sein, dass der Stromverbrauch stark schwankt, z.B. wenn er automatisch auf Standby schaltet. Deshalb würde ich davon abraten, die Spannung mit einem Widerstand zu senken. Die Z-Diode verändert ihren Widerstand automatisch und passt sich evtl. schwankendem Stromverbrauch besser an. Wenn du keine 21V Z-Diode hast, kannst du auch mehrere Z-Dioden mit unterschiedlichen Spannungen hintereinander schalten. Oder du nimmst eine 4Volt Z-Diode und schaltest sie parallel zum Player. Dann brauchst du noch einen Vorwiderstand.

    Das ohmsche Gesetz gilt übrigens immer, man kann es nicht außer Kraft setzen
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken 4v.gif  

  10. #20
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Zitat Zitat von Manf
    Man wird einen zweiten Transformator parallel zum ersten an die Netzwechselspannung anschließen, der einer kleinere Spannung liefert, und dann den ersten mit 25V abschalten.
    Man kann auch erst den 25V Transformator abschalten und dann den mit der geringeren Spannung anschließen.
    So macht man das im allgemeinen.
    Manfred
    Das war schon so gemeint, wenn man mit einem Steckernetzteil für 4,95Eu auf kleinerer Spannung anfangen kann, dann sollte man nicht die Spannung von 25V auf 4V mit einem Widerstand oder einer Zehnerdiode reduzieren.
    Als Rechenaufgabe geht es ja vielleicht noch aber für eine wirkliche Schaltung zur Versorgung eines Gerätes von 4V habe ich da Zweifel.
    Manfred

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