Messen kann ich an 7 Eingängen: Direkt am AIN1 wie gezeigt, oder an den 6 ADC-EIngängen. Ich verwende den ADC nicht (wenn, ginge das nur im Zeitmultiplex). Bei nicht aktiviertem ADC kann man den Ausgang des Analog-Multiplexers zum Analog-Comparator verdrahten. Qualitativ sehe ich keinen Unterschied an den Werten, ob ich das Signal durch den Multiplexer schleife oder nicht.
Welche LEDs geeignet sind musst mal ausprobieren. Ich hatte ürsprünglich angedacht, grüne LEDs zu nehemen, weil das Empfindlichkeitsmaximum des Auges im Grünen liegt und die erzeugten Elektronen energiereicher sein sollten. Aber die besten Ergebnisse hab ich mit roten LEDs, evtl gehen auch gelbe. Die Substrate stehen oben, aber bei Rot geht vermutlich auch ne "normale" oder eine low-Current. Ich verwende ultrahelle (Kingbright vom Reichelt), weil ich dann 9 LEDs parrallel an einen µC port hängen kann.
@ogni42: Die Fotospannung messe ich in Durchlassrichtung, also + an der Anode und - an der Kathode. Ich hatte es auch schon mal mit einem Transimpedanzwandler zur Strommessung versucht und mit der Spannung den ADC gefüttert. Aber das braucht viel externe Hardware (OpAmps, Widerstände...) und man muss sehr nahe an der Versorgungsspannung messen. Ich hatte das recht schnell wieder aufgegeben, weil zu kompliziert. Gleichzeitig noch die LED leuchten zu lassen hatte ich erst garnicht versucht, weil die Konvertierungszeiten im ADC viel zu lange sind.
Was bisher nicht klappt ist wie gesagt, die Kapazität auszumessen. Das solle eigentlich problemlos gehenDie Kapazität ist spannungsabhängig, grob vermute ich mal, daß C linear mit der Dicke der Sperrschickt geht. Ne "normale" C-Messung schlägt aber fehl
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Ne C-Messung wäre natürlich viel schneller! Bei 10MHz erinnere ich mich an 18 Takte pro pF (hängt natürlich vom R ab...)
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