Das ist also das Referenzprinzip: Laser Dopplerradar. Einen Gewissen Vorteil hat man dabei, man weiß nämlich, daß wenn man das Empfangssignal mit dem Sendesignal mischt, dann kommt eine relativ niedrige Ferquenz heraus, die proportional zur Fahrzeuggeschwindigkeit ist, also beispielsweise 200-600 Hz. Dieses Signal läßt sich in der HF Umgebung sehr gut Verstärken, weil ein Signal mit der Empangsfrequenz am Ort des Senders sonst nicht existiert.Zitat von sonic
Das Signal kann dann bis in die Sättigung verstärkt werden (schon auch mit AGC), da die Frequenz die Information trägt (FM ist ja irgendwie auch eine Art Phasenverschiebung).
Ganz so gut geht es im vorliegenden Fall nicht. Allenfalls mit einem durchstimmbaren Laser, bei dem ohne Trigonometrie die Laufzeit über den Frequenzversatz direkt gemessen wird. (Ein alter Traum von mir aus Jugendtagen, von dem ich sicher bin, daß ich die Realisierung auf dem Basteltisch noch erleben werde, aber erst in einigen Jahren).
Wir sollten froh sein, wenn wir uns die Auswertung der HF Modulation ersparen können. Die Modulation selbst geht noch, aber der Empfänger ist ein Greuel.
Man wird dabei versuchen dabei ein extrem schwaches Signal zu detektieren, das gleich nebenan im Sender mit (10^9 ?) facher Leistung produziert wird.
Diese HF-Modulation sollte wirklich zuerst überprüft werden und ich glaube, sie sollte weggelassen werden. Ich kann mich noch an Versuche erinnern, die Datenrate von Optokopplern in die Höhe zu treiben. (Aber das bringt mich dann wieder auf ein ganz anderes Thema)
Manfred
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