Zitat Zitat von Manf
1. Es sind schon die Meßwerte mit denen weitere Operationen durchgeführt werden. Was ist der Unterschied zwischen a) Meßwert des Siganls speichern und b) Signal speichern? Das kommt darauf an in welcher Form das Signal gespeichert wird, z.B. als Abtastwerte 8bit (ggf sogar 1bit mit "sigma-delta Kompensation") mit welcher Abtastrate? Muß man noch sehen.
Eben, also haben wir doch das selbe gemeint.
Nur fällt das meiner Meinung nach schon in die Auswertung des uC.
Jetzt kommt es eben darauf an in welcher Form man dem uC nun das Signal liefert.

Meine Ideen zielten darauf ab dem uC ein möglichst einfaches Auswertsignal zu geben. Ähnlich wie bei einem US-Sensor nur Start und Stop.

Also 2 Detektoren im Strahlengang. Einer z.B. parallel zur Messachse, einer auf der Messachse. Der erste triggert das Startsignal, der zweite das Stopsignal.

Leider hab ich keine Ahnung wie stark das empfangene Signal sein wird, und wie sehr es im Rauschen untergeht.

Das sollten wir klären, vielleicht gibt es im Netzt entsprechende Versuchsberichte.

Zitat Zitat von Manf
2. Die Modulation können wir einmal als Rechteckmodulation mit einer noch zu bestimmenden Grundfrequenz annehmen. Die Abschwächung der Oberwellen wird dann schon etwas Dreick- bis Sinusförmiges daraus machen. Mir ging es um den Punkt: einen Leuchtfleck in 20m Entfernung erkennen (nicht den Strahl über 20m) ist eine tolle Leistung, für die Erkennung einer MHz Modulation auf diesem Leuchtfleck sehe ich erst einmal schwarz. Wenn Du mir die Empfängerschaltung zeigst, könnte ich ggf wieder Hoffnung schöpfen.
Ja is klar, aber vergleich das mal mit den anderen Empfängern.
Diese Laserpistolen mit denen die Polizei auf Autofahrer zielt arbeiten mit höheren Modulationen (GHz) auf größeren Entfernungen.
Ok, die kosten VIEL mehr, haben optische und elektronische Filter und arbeiten mit Ir-Lasern.
Und Ok, Ok, die zielen auf das reflektierende Nummernschild.
Allerdings müssen diese Geräte nicht nur Lichtfleck da oder nicht erkennen, sondern auch noch ziemlich genau die Phasenverschiebung messen.

Das ist das was möglich ist, das ist aber nicht mein Ziel.
Die Frage ist natürlich, welche Genauigkeit man mit wieviel Aufwand erreichen will. Ein einfacher Bandpass aus RC-Gliedern reicht sicher nicht aus. Übetreiben mus man es ja auch nicht

Zugegeben, 20m ist schon sehr weit. Für den Anfang werden mir sicher 5m auch reichen. Um die Genauigkeit zu erhöhen, kann man ja dann immer noch an Detektor/Empfänger weiterentwickeln...

Außerdem bleibt mein Robbie ja nicht stehen und dreht sich nur um eine Achse, sondern er fährt ja auch in der Gegend rum. Da bleibt es nicht aus das er verschiedene Stellen im Raum mehrfach misst.
Ist die Entfernung kleiner als eine vorher gemessene, so ist sie auch genauer und wird ersetzt. Ab einer bestimmten Entfernung, welche von der Genauigkeit des Sensors abhängt, wird der Messwert von vorneherein ausgeschlossen.

Zitat Zitat von Manf
3. Das mit dem "Bandpass -> Verstärker -> (Differenzierer)" geht in Richtung der Pluslformfilterung. Die Modulation stelle ich noch in Frage.
Ok

Zitat Zitat von Manf
4. Welche Größen bestimmen die Winkelgeschwindigkeit des Spiegels? Höchstwahrscheinlich hätte man es aus Sicht der Signalverarbeitung so langsam wie möglich. Was ist realistisch? Wieviele Durchläufe pro Sekunde? 1? 10? (100?)
Manfred
Das hängt aber nicht nur davon ab wieviel Messungen man pro Sekunde haben will, sondern auch davon wie Grad ein Messpunkt umfassen soll. Sprich ob man bei 5m Entfernung 5cm Bogenlänge haben wil oder 20cm.

Da muss man ein Mittelmass finden, aber soweit wie möglich würde ich an die Grenzen der Mechanik/Elektronik gehen.

Ich überleg mir in der zwischenzeit schonmal die Detektor und Auswertschaltung ,-)

Gruß, Sonic