Ja,du kannst beides nehmen da beide am Ende auf die gleiche Innenbeschaltung wirken.(Figure 22 )

So kann man die Programierung vom Reset trennen (Die Bedingungen zum Programieren gelten aber immernoch).
Das ist zb. sinvoll wenn der Controller als SPI-Slave läuft und der Reset von einem externen Resetbaustein.

Würde ein Reset ausgelöst (Lokal oder Systemweit) und der Master greift schon zu wärend der M128 noch bei der Initialisierung ist dann könnte er so unbebabsichtigt in den Programiermodus versetzt werden was das Programm gefärdet wenn es niucht per Fudse gesichert ist.
Mit einer einfachen Gatterlogik kann man also das Programierinterface gegenüber dem SPI-Bus sichern.

Es ginge auch ohne diesen Pin aber da er eh frei ist hat man sich die spielerei einfach geleistet.

solange man es nicht wirklich braucht,einfach ignorieren.


@Bruchflieger


Die M128 wurden anfangs im Kompatibilitätsmodus zum M103 ausgeliefert.
Dh. es fehlt einiges an Hardware.
zb.
-Kein 2. USART und der der noch bleibt hat keinen Puffer mehr.
-Weniger Timer und Register
-Kein I2C
-Port C ist nur Ausgang (Wenn man das nicht weiß dann wird man Irre bei der Fehlersuche)
-Port G kennt nur noch die Alternativen Funktionen.
-Bootloader läuft einfach nicht an
-Der innere RC-Oszi läst sich nicht ziehen.
(Für genaueres Siehe "ATmega103 Compatibility Mode" im Datenblatt.)

Wenn man also den M128 voll nutzen wollte dann mußte man erst das passende Fusebit umstellen.

Meinen letzten M128 Vorrat hab ich vor über einem Jahr gekauft also weiß ich nicht was aus der Notiz geworden ist in der Atmel Überlegungen angekündigt hat den M128 per Default als M128 auszuliefern und nicht mehr als M103.

Schau einfach in die Fusebits,dann haste sicherheit.