* Zur Vermeidung von Datenverlusten muss der Empfänger die Datenübertragung anhalten können, wenn keine weiteren Daten mehr verarbeitet werden können. Dieses sogenannte Handshake kann auf zwei Arten realisiert werden, entweder softwareseitig über bestimmte Steuercodes oder über spezielle Leitungen.
* Beim Software-Handshake sendet der Empfänger zur Steuerung des Datenflusses spezielle Zeichen an den Sender (Xon = dez. 17 und Xoff = dez. 19). Entsprechend werden für die Datenübertragung lediglich 3 Leitungen (RxD, TxD und Gnd) benötigt. Im jeweiligen Stecker müssen dann RTS mit CTS gebrückt werden und DTR mit DSR und DCD. Andernfalls wartet die Hardware, weil die Handshakeleitungen nicht richtig bedient werden.
* Beim Hardware-Handshake steuert der RxD-Empfänger über Steuerleitungen die Handshake-Eingänge CTS, DSR und DCD des TxD-Senders mit seinem Handshake-Ausgängen RTS -> CTS und DTR -> DSR & DCD. Ein Minimal-Interface mit Hardware-Handshake besteht demzufolge aus 5 Leitungen (TxD, RxD, Gnd, RTS und CTS).
Lesezeichen