Also ich kann dir jetzt nicht folgen Manf. Warum nimmst du den Permanentmagneten raus und ersetzt ihn durch einen Elektromagneten? Um einen vergleichbaren Reihenschlussmotor zu haben? Hmm, ich denke die Sache mit dem Luftspalt dürfte für den Hobbyisten ziemlich schwierig werden.
Das mit dem kleineren Drücken hab ich mir freilich auch schon ausgemalt, aber zum einen sind bei den Ventilen immer Mindestdrücke angegeben (um die Ventilstellung zu arretieren?) und zum anderen bleibt die Reibungskraft an den Zylindern die gleiche. Also bei kleineren Drücken wird das Verhältnis Reibungskraft-nutzbare Kraft ungünstiger (und damit der Wirkungsgrad schlechter), oder?
Also letztenendes kommt es mir eigentlich nur darauf an, in mein Antriebssystem genau so viel Energie reinzustecken, wie notwendig ist. Wünschenswert wäre nebenbei, dass es sich im fast lastfreien Zustand schnell bewegt und trotzdem (wegen mir langsam) große Kräfte aufbringen kann. Fast so wie beim Menschen, nur dass der eben zwei Antriebe hat - einen schnellen und einen kräftigen.
Ein Schneckengetriebe kontrastiert wieder genau meine Bestrebungen. Man bekommt zwar nen schönes großes Drehmoment, aber in den seltensten Fällen kann man das wirklich ausschöpfen. Dennoch muss ich am Eingang geschwindigkeitsproportional Spannung und Strom liefern.
Bezüglich Hemmung würde mir jetzt noch eine Bremse einfallen, die im spannungslosen Zustand bremst. Oder du baust so eine Art mechanische Sicherung, wie bei Seilwinden oder so. Da nimmst du ein Zahnrad und blockierst eine Drehrichtung mit einer Stange. und wenn du doch mal mit dem Motor in die andere Richtung fahren willst, dann kannst du ja über einen Minielektromagneten diese Stange anheben und diese Richtung freigeben. So wie in diesem Bildchen hier:
Bild hier
So, aber nun sind wir auch schon wieder ziemlich vom Thema abgekommen.![]()
Zu dir, Promech. Die Nabelschnurmethode würde die letzte aller Methoden sein. Also insofern bin ich echt gespannt, wie sehr ich es schaffe vor ihr wegzulaufen...
Grüß
NRicola
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