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Erfahrener Benutzer
Roboter-Spezialist
Hi,
Ich hab am Anfang auch mit der Bügelmethode gearbeitet, weil die Belichtungs-Methode angeblich so gefährlich und kompliziert sei...
Bei mir hat das allerdings nur bei 1/10 der fälle so gut geklappt wie bei dir, und damit war ich einfach unzufriden(mit Recht).
Ich hab mir dann einfach mal zum Testen eine UV-Röhre gekauft und die Belichtungs-Methode probiert - danach stand fest, dass ich NIE wieder mit der Bügelmethode arbeiten will, denn das Ergebnis des Belichten war fast Perfekt. Bei der Bügelmethode dagegen waren immer kleine Löcher in den angefressenen Leiterbahnen, weil der Toner nicht neu genug war und er noch dazu meist besser auf dem Papier als auf dem Kupfer geklebt hat.
"Alles in Allem für mich ein sehr gutes Ergebnis und dabei kein hantieren mit giftiger Chemie."
Ich bin mir sicher, dass du beim Ätzen mit giftiger Chemie zu tuen hast, wenn nicht sag uns doch bitte dein Rezept.
Entwickeln tue ich mit NaOH, das klappt immer, ist nicht Giftig(schonmal eine Laugenbreze gegessen?) und als gefährlich bei so geringen Konzentrationen würde ich es auch nicht bezeichnen(klar solltest du das Zeug nicht trinken...).
Das Belichten ist bei mir immer problemlos.
Wenn der Toner langsam leer wird, lege ich einfach 2 Folien übereinander und es ist wieder 1a.
Bei der Bügelmethode wurden da die Löcher immer größer, bis man die geätzte Platine fast nur noch wegwerfen konnte - und eine ordentliche Lösung habe ich dafür nicht gefunden. Kleinere Bahnen als 0.032" sind dank Belichten kein Problem mehr.
Wenn bei dir die Ergebnisse immer so gut sind, ist das schön und gut - aber wenn du nicht 100% überzeugt davon bist, solltest du es mal mit Belichten versuchen.
(btw: ist deine Platine eine Fotopositiv-Platine? Da sieht man diese graue Folie...)
MfG Alex
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