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Na gut, ich habe die meisten Infos auch nur aus dem Web. Fakt ist aber:
- seit 2000 ist SA abgeschaltet, d.h., das zivile GPS-Signal hat maximale Genauigkeit
- in den letzten Jahren wurde die Positionsgenauigkeit der Satelliten verbessert, was sich auch positiv auf die Messgenauigkeit des Empfängers auswirkt
- zusätzliche geostationäre Satelliten (SBAS: WAAS bzw. EGNOS) senden ein Differenzsignal, was die Genauigkeit auf 2 Meter steigern kann
Zur Berechnung einer 2D-Position braucht man min. 2 Satelliten - wenn man eine Atomuhr dabei hat. Da die meisten Leute das nicht haben, muss der Empfänger sich die genaue Uhrzeit aus den Laufzeiten der Signale berechnen. Dazu benötigt er einen zusätzlichen Satellit. Für eine 3D-Position braucht man dann min. 4 Satelliten. Die Höhenangabe ist deswegen ungenauer als die anderen Koordinaten, weil sich die Satelliten alle nur auf einer Seite - oben - befinden.
Das ist die Theorie. In der Praxis gibt es vielerlei Störquellen, wovon auch die Toll-Collect ein Lied singen kann. Deshalb ist es besser, für kritische Anwendungen eine Alternative, wie z.B. einen Höhenmesser zu haben.
Achim.
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