Vielen Dank in jedem Fall auch an Attila für den Kommentar, der klingt mir für dieses Forum allerdings etwas zu abschließend.
Ich hoffe weiterhin noch technische Kommentare in diesem Forum zu sammeln.
Wir wissen doch wie schwer es ist, sich ein komplexes System vorzustellen, das eine hohe Zahl von Kriterien erfüllen soll. Für jedes Detail gibt es eine Reihe von Lösungsmöglichkeiten und alles soll in Qualität und Leistungsfähigkeit aufeinander abgestimmt sein. In sofern sind wir sicher froh über die Initiative, die die Firma inverstiert hat um eine Niedrigpreis-Leichtbau Variante vorzulegen, die nun analysiert werden kann.
Einige Punkte sind in der Qualität sicher zu verbessern, das zeigen die bisherigen ersten Eindrücke und Einiges wird sich möglicherweise durch Ausfälle bestätigen.

Eine Reihe weiterer Punkte kann doch als Grundlage für eigene Konstruktionsentscheidungen genommen werden. Nicht alles ist patentiert und auch das wäre allenfalls ein Hinderungsgrund für kommerzielle Nachbauten.
Ich war gerade dabei, mir die Motorentstörung vorzunehmen. Hier sind zum Beispiel an den wohl etwas niedertourigen Fahr- und Bürstmotoren symmetrische Vorwiderstände von 1,1Ohm zu erkennen mit Kondensatoren von 10nF. Der Gebläsemotor dagegen ist über 2 Induktivitäten angeschlossen, das ist aufwändiger und hat seinen Grund wohl in der höheren Stromaufnahme des Gebläsemotors.
Wäre es nicht nötig, hätte man es kaum gemacht, wieder ein kleiner Punkt den man in eigene Designüberlegungen einbeziehen kann (wenn auch der letzte Punkt nicht zur Mechanik gehört sondern eher zur Elektronik.)
Manfred