Hi Raolin,

wenn Du nicht viel Federweg brauchst... sagen wir mal ca. 1,5cm.
Dann wäre möglicherweise folgendes ein Lösungsansatz (ist mir gerade
so in den Kopf "geschossen" und mit Sicherheit nicht ausgereift)

Vorderansicht mit Rad
Bild hier  

Seitenansicht ohne Rad
Bild hier  

1) Die Achsen werden verlängert bis fast zur Mitte
2) Die Kugellagerböcke welche in innen liegen werden auf zwei Scharniere montiert.
3) Die Achse wird gegen axiales verschieben im inneren Kugellager gesichert.

4) Die äußeren Kugellagerböcke gleiten in einem Rahmen, der oben und
unten die Kugellagerböcke federt.
5) Der Rahmen sichert nur den Kugellagerbock gegen durchdrehen.
Die Toleranz kann großzügig ausfallen, da der Kugellagerbock sich
in einem Radius an der Welle bewegt.
6) Die Federkraft wird so gewählt, daß der äußere Kugellagerbock
diese nicht zusammendrückt. Mit einer Einstellschraube von oben durch
die Grundplatte (nicht eingezeichnet), kann die Federvorspannung
gewählt werden.




Der äußere Kugellagerbock schwingt quasi frei im seinem Rahmen.
Die seitlichen Toleranzen würde ich mit +0,1 +0,3mm fertigen.
Durch den Radius, welcher im Schwingen durch die Länge von den
Scharnieren zum äußeren Kugellagerbock entsteht, wandert dieser
bei ansprechen der Federung ein wenig nach innen.
Dies dürfte aber (in Abhängigkeit zum Radius) nur wenige 1/10mm
betragen und müsste von der (Gummi-)Kette problemlos kompensiert
werden.

Wie gesagt:
Nur Brainstorming und mit Sicherheit nicht ausgereift!

Kann man aber ohne großes Werkzeug zu Hause fertigen.

Gruß, Klingon77