Bei 10m Reichweite brauchst Du eine anständige Störunterdrückung. Und die analoge Schaltung muß auch wohlüberlegt sein. Schau Dir einmal ein Buch namens "Meßtechnik mit dem Mikrocomputer" an. Der Autor ist Manfred Lobjinski. Dort ist etwas sehr Interessantes zum Thema enthalten. Ich bin gerade dabei dieses Wissen auf ein Sonarsystem anzuwenden, aber der Erfolg ist noch nicht so ganz eingekehrt. Es stehen nämlich nicht alle Feinheiten im Buch...

Bei mir kommt zuerst eine hochohmige Vorstufe, die sich gleich als Tiefpaß mit etwa 300kHz nützlich macht. Verstärkung etwa 10. Danach kommt eine Stufe mit elektronisch steuerbarer Verstärkung (ein OTA!). Anschließend ein Bandpaß mit fMitte=40kHz; Bandbreite +/-8kHz; Verstärkung bei Resonanz etwa 10. Anschließend ein Präzisionsgleichrichter und dann geht es Richtung µC. Die größte Verstärkung liefert die OTA-Stufe wenn sie voll aufgedreht ist. Insgesamt erzielt das Echo einer etwa 4m² großen Fensterfront eine Amplitude von bis zu 10V nach dem Gleichrichter.

Der µC hat zur Zeit einen internen Speicher von 1kByte und dient nur dazu die Signalverarbeitung zu testen. Für die endgültige Version kommt ein µC mit externem RAM zum Einsatz. Gibt es da auch schon PICs? AVR hat's nämlich
Generell wählt man den µC aus, der sich am besten für den Einsatzzweck eignet.

Deine Signatur solltest Du mal überdenken, die klingt nicht gerade nett - oder fangen jetzt die "Glaubenskriege" à la Z80 <-> 6502 in neuer Auflage wieder an?