Auch wenn es sich um ein Thema handelt das von Loriot aufgegriffen wurde, ist es doch wie gewohnt sehr anspruchsvoll.Ach nemro, warum merkst Du nicht, das Manf Dich ein bißchen veräppelt?
Da hier sämtliche Bewegungen der Bahn erfasst sind, auch ohne Berücksichtigung der Kapazität, solässt sich daraus immerhin die Bewegung der antreibenden Lokomotiven ableiten.
Führt man nämlich die Nebenbedingungen ein, die im Kursbuch nicht beschrieben sind, dass ein Zug jeweils eine Lokomotive benötigt, und dass Lokomotiven keine Leerfahrten durchführen sollen, dann lässt sich aus der Summe der Daten ableiten dass an keinem Ort eine bleibende Differenz der eintreffenden und abgehenden Bewegungen auftreten darf.
Schon eine Differenz von 5 Bewegungen pro Stunde zwischen den eintreffenden und abgehenden Zügen, die auch einem aufmerksamen Beobachter auf einem großen Bahnhof kaum auffallen dürfte, würde zu einer Häufung von 120 Lokomotiven pro Tag oder 43800 Lokomotiven pro Jahr führen. Der betriebswirtschaftliche Kapitalzuwachs oder -Abfluß pro Bahnhof und Jahr wäre ohne Frage von großer Bedeutung.
Mit welchem Ziel soll denn eine Auswertung durchgeführt werden?
Manfred
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