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					Aktor-Prinzipien Übersicht
				
					
						
							Auf der Suche Hintergrund Informationen für den Bereich Mechanik - Aktoren habe ich den sehr interessanten und aktuellen Vortrag von Roger Gilbertson gefunden: 
 
 Roger G Gilbertson The 10 (or 11) Basic Ways to Make Things Move
 
 Overview of 21st Century Actuator Technologies Presented with Toys.
 http://www.sas.org/E-Bulletin/2003-0...lk_0307.18.pdf
 
 Es ist sicher nicht der einzige Weg, die Welt der Aktoren (oder Aktuatoren) zu beschreiben, einzuteilen und mit Beispielen zu versehen, aber es ist ein Ansatz, der mit vielen Bildern und wenig Worten auskommt. Im Bericht wird geraten, skeptisch zu sein gegenüber beschriebenen Verfahren, die nicht in Spielzeugen umgesetzt werden.
 
 Der Vortrag besteht aus 112 Seiten in gut lesbarer Größe und ist hier kurz in 18 Bildern mit gerade noch lesbarer Größe zusammengefast.
 Die Aktoren werden definiert als Elemete, die elektrische oder thermische Energie in kontrollierte Bewegung unsetzen. Also keine mechanische Energiespeicher oder bio-chemische Wandler.
 
 Bild hier
 
 Es folgen die 9 wichtigen Prinzipien:
 1.) elektrostatische Aktoren
 2.) elektromagnetische Aktoren wie Motoren
 3.) Wandler mit Phasenänderung z.B Flüssigkeit-Dampf.
 
 Bild hier
 
 4.) Thermomechanische Aktoren mit Ausdehnung
 5.) Piezoelektische Aktoren
 6.) SMA Shape Memory Alloy also z.B. Flexinol
 
 Bild hier
 
 7.)Magnetostrictive Wandler
 8.) Elektroaktive Polymere EAP
 9.) Magnetohydrodynamic MHD
 
 Bild hier
 
 Unter Punkt 10 sind einige Effekte zusammengefasst, die als Aktoren noch keine so bedeutende Rolle Spielen und die ihre großen Einsatzfelder erst noch finden müssen, um die Position 10 zu besetzen.
 10a) Curie Effekt (war in einigen Lötkolben zur Temperaturregelung sehr verbreitet)
 10b) Elekrohydrodynamik EHD eine unbewegte Ethanolpumpe deren Wirkung ganz vom Arbeitsmedium abhängt
 10c) Meissner Effekt (Diamagnetismus) abstoßende Kraft auf Diamagnetische Werkstoffe
 
 Bild hier
 
 10d) Winslow Effekt: Elektro-rheological ER, die in einer Flüssigkeit angelegte Spannung erhöht deren Viskosität. Verkettung von Flüssigkeitsdipolen auch in Schokolade beobachtet. (Ob die verstopfende Wirkung von Schokolade auch damit...? ) )
 10e) Magneto-rheological MR wie ER nur magnetisch. Die Steuerung der Viskosität kann zur Realisierung von Ventilen und für Kupplungen genutzt werden.
 11.) Als elfter Effekt wird der Biefield-Brown Effekt genannt, auch Ionenwind, bei dem die Meinungen auseinandergehen, ob er auch im Vakuum funktioniert.
 
 Bild hier
 
 Abschließend werden die 3 Clakes’schen Gesetzt angesprochen:
 3. Gesetz: Jede ausreichend ausgereifte Technologie in von Zauberei nicht zu unterscheiden.
 2. Gesetz: Der einzige Weg, die Grenzen des Machbaren zu erfahren ist, ein bischen darüber hinauszuschauen, ins Unmachbare.
 1. Gesetz: Wenn ein bedeuternder aber älterer* Wissenschafter etwas für machbar erklärt, dann hat er fast sicher recht. Wenn er etwas für unmachbar erklärt, dann ist er wahrscheinlich im Irrtum.
 Manfred
 
 
 
 
 
 
 
 
	
	
	
	
	
	
	
	
	
	
	
	
		
		
		
		
			
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