Zitat Zitat von fabix
wenn das eis jedoch sehr dünn ist und gerade noch den roboter trägt un dann kommst du mit deinem bohrer und blub,blub, blub da war er weg. denn ich finde es sehr riskant so ein loch reinzubohren gruß fabi
Moin moin,

Wenn das Eis SOOO dün ist säuft der "Panzer" eh schon am Ufer ab. Wenn Dick genug schaden ein paar Löcher nicht. Siehe Eisangeln oder Eisbaden, da werden ganz andere Löcher ins Eis gehackt b.z.w. gesägt.

Ich sehe das Problem mit den Bohren eher bei sehr dicken Eis. Wenn es wie in den 60. Jahren schön lange Kalt bleibt kann die eisschicht locker einen Meter dick werden und da bohr erst einmal durch. Der Robi braucht dann einen Bohrturm.

Gegen Absaufen könnten zwei lange Kufen oder Schwimmer an beiden Seiten helfen, das könnte dann auch ein selber Herausfahren erleichtern weil die Ketten dann eh nur 1 cm im "Loch" hängen.

Mit Ultraschall sollte die Dickenbestimmung aber eigentlich gut klappen,
Eis und Wasser haben unterschiedliche Dichte. Die an der unteren Eisgrenze reflecktierten Schallwellen sollten gut zu Messen sein. Man könnte auch einen Minnirüttler bauen und dessen Schallwellen auswerten also so wie die "Erdoelsuchenden" das machen.

Schnee b.z.w. Eis anschmelzen wird aber kaum klappen der Eisklotz den die ganze Seefläche ergiebt nimmt zu viel Wärmeenergie auf. Vorne fräsen und hinten fegen währe eine Möglichkeit wenn der Bot schwer genug ist, nur wohin mit den Abraum? Ja und oben auf den Bot dann einen einstellbaren Rasensprenger der hinter dem Bot die Fläche schön glatt macht, fragt sich nur woher so viel flüssiges Wasser nehmen. Doch gelegendlich Bohren und nen Tank füllen? Tank, Pumpe, Schlauch und Sprenger mit Heitzdraht + Isolierung umwickeln.......vieeeel Arbeit!

Gruß Richard