-
-
Erfahrener Benutzer
Roboter-Spezialist
Ich bin mir eigentlich nach wie vor ziemlich sicher, daß ein Anschmelzen des Gases nicht über größere Flächen machbar ist. Eisskulpturen, ok, das ist höchstens 1m2 über ne Zeit von einigen Minuten hinweg, die der Skulpteur da mit der Lötlampe drüberfuchtelt. Meist habe ich ein ganz gutes Bauchgefühl, was solche Abschätzungen betrifft, und ich sage: Das geht nicht.
Selbst wenn man ein Hovercraft mit einer Modellbau-Turbine betreibt, die einen halben Liter Sprit in 10min rausbläst. (By the way, diese Turbinen sind toll, aber auch viel zu teuer für meinen Bastel-Etat, und das Problem, daß man auf dem Eis Abgase, Lärm und Öl hinterläßt hat man auch wieder.)
Dann zur Dickenmessung: Bis jetzt dachte ich wirklich nur an Loch bohren. Einerseits, weil ich das schon gesehen habe (dicker Akkubohrer und immer wieder ein Stück rein, bis man durch ist). Andererseits komme ich so auch gleich ans Wasser ran, Zweck siehe oben. Drittens ist das eine schöne Aufgebe für den onboard-Computer: Bohrtiefe über die Zeit messen, erst gehts durch die eventuelle Schneedecke schnell, dann langsam durchs Eis, und um Schluss fällt der Bohrer durch. Aus dem Profil kannman dann sehr schön die Eisdicke extrahieren.
Aber andere Meßprinzipien würde ich auch akzeptieren, sehe jedoch schon, dass sie strittig sind.
Bis später
Tom.
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
Foren-Regeln
Lesezeichen