Das hatte mich auch sehr überrascht. Leider ging der Bericht nicht sehr viel näher darauf ein. Insbeondere inwieweit eine Relation zu Größe/Gewicht des Luftkissenbootes und der Eisdicke besteht.Zitat von toemchen
Zitat von toemchen
Ob das so groß wäre? Ein üblicher Glasbruchsensor ist eigentlich nur ein angeklebtes Mikrofon mit einer Auswerteelektronik, die nur auf die bei einem Glasbruch typischen Frequenzen reagiert. Unter der mutmasslichen Voraussetzung das brechendes Eis ein ebensfalls Charakteristisches Verhalten zeigt, sollte es auch detektierbar sein. Letztendlich ist es nicht notwendig das der Nagel das Eis durchdringt, sondern nur den Druck auf das Eis ausübt, den das Eis für einen Schlittschuhläufer (plus Sicherheitsreserve für Übergewicht und Sprünge) ertragen muß. Meldet der Sensor bis dahin kein Bruch, könnte abgebrochen werden. Auch wenn man die genaue Eisdicke nicht kennt, weiß man das das Eis tragfähig genug ist. Da bei einem Nagel der Druck nur auf eine winzige Stelle wirkt, ist die notwendige Kraft auf dem entsprechend gering. Und schnell sollte es gehen, damit ein ähnlicher Effekt wie beim Schlittschuhlaufen vermieden wird. Das das Eis unter dem Druck partiell schmilzt und der Nagel sozusagen durch die Eisdecke durchtunnelt.
Eine Kette erscheint mir zu umständlich. Breite Luftreifen sollten genügen. Für den Fall der Fälle bringen sie Auftrieb und bei geeignetem Profil auch Vortrieb. In der Mechanik wesentlich einfacher und zuverläsiger. Ein Kettenwechel auf dünnem Eis wäre wohl der GAU.
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