Hm, das mit den Hovercrafts als Eisbrecher wußte ich nicht.
Ich möchte natürlich das Eis NICHT brechen, sondern ganz lassen, selbst wenn es zum Schlittschuhlaufen noch nicht reicht. Es kann ja noch dicker werden. Dann sollen aber keine Bruchkanten oder Brocken von vorherigen Einbrüchen dabei sein.
Ein Loch bohren oder einschmelzen zähle ich nicht zum Eisbrechen, da dieses wieder zufriert und höchstens eine kleine runde Vertiefung hinterläßt.

Die Idee von Womb@t gefällt mir auch nicht schlecht: Man könnte eine dünne Spitze heizen, indem man erwärmtes Wasser hineinpumpt. So bekommt man ordentlich Wärme hintransportiert, auch als nüchtern denkender Mensch kann ich mir vorstellen, daß das funktioniert. Allerdings verteilt sich das Wasser in Mengen auf der Eisoberfläche und friert vielleicht als breiter Buckel fest. Oder zementiert den für die Bohrung auf der Stelle stehenden Roboter fest. Ein weiteres Problemchen: Will ich dann durch die dünne Kanüle auch Wasser ansaugen, könnte diese schnell durch irgendwelches "Gemüse" im Teich verstopfen. Da wäre mir eine 2cm dicke Bohrsonde doch lieber.

Das mit dem Glasbruchsensor klingt mir nach einem großen Projekt. Und verstehe ich es richtig, der Nagel soll letztendlich so fest eingedrückt werden, daß er die Eisdecke durchstößt? Und was für enorme Kräfte sind das dann, wenn die interessante, zu messende Eisdicke in dem Bereich ist, daß sie einen Menschen trägt? Hmmm...