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Neuer Benutzer
Öfters hier
µC-BIOS: Ein Problem bei diesem Vorhaben liegt darin, daß
die externen Anschlüsse bei µCs oft mehrfach belegt
sind, was hohe Flexibilität bezweckt.
Das heisst, es gibt nicht "die" Initialisierung,
sondern es gäbe verschiedene. Ein mögliches
BIOS müsste also verschiedene Varianten bedienen.
Da oft jeder Pin unabhängig von den anderen
konfigurierbar ist, gibt es ungeheuer viele
Permutationen. Bei nur 8 Pins, von denen jeder
nur zwei mögliche Konfigurationen besitzt,
gibt es bereits 256 Initialisierungsvarianten.
Natürlich könnte man ein Bios sehr flexibel
gestalten, indem man beispielsweise die 16-Bit-Nummer
der gewünschten Konfiguration mit übergibt.
Das kostet dann aber immens Speicherplatz,
was dem Konzept der µC zuwiderläuft.
Oder man machts mit bedingter Assemblierung,
hat dann aber ein BIOS im µC, das nur wenige
feste Konfigurationen benötigt.
Wenn man externe Hardware anschliessen will,
muss man diese ja auch initialisieren. Das
wäre eigentlich eine Aufgabe des BIOS, verbietet
sich aber aus naheliegenden Gründen...
Also müsste man "per Hand" ein bestehendes BIOS
dann immer noch erweitern... und dann Klemmts
vielleicht, weil das BIOS im Spezialfall doch nicht
so flexibel, oder in der speziellen Konstellation
buggy ist...
Nein, nach meiner Ansicht ist das ein Projekt,
das klar in eine Sackgasse führt. Je eher man das
erkennt, umso besser.
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