@askazo
Es wäre hilfreich wenn du genau ausführen könntest was "völlig falsch" ist, denn der ganze post ist es sicherlich nicht
(Konstruktive Kritik ist in jedem Fall besser als der einfache Kommentar Irgendwas sei falsch)
Mag sein, daß das Unterscheidungskriterium der Reprogrammierbarkeit bei sehr großen µCs nicht mehr 100%ig zutrifft.
Aber zumindest alle ohne externes Speicherinterface sind einfach nicht reprogrammierbar.
Und bitte kommt jetzt nicht mit Bootloadern und Ähnlichem, denn auch das ändert nichts an der Tatsache,
daß man im laufenden Betrieb nicht einfach so ein anderes Programm ausführen kann als das welches im Flash steht
Nein, das siehst du absolut richtig...Könnte man doch wenn es µC gibt die Ihr flash beschreiben können doch andere prg ausführen. In dem man per RS232 das Prg in den Flash schreibt
der noch frei ist und dann einen Jump auf die erste Adresse im flash mach wo man das übertrage hin geschrieben hat.
Oder liege ich da jetzt föllig falsch.
jeder Bootloader macht genau das, aber eben nur nach einem Reset.
(PS: damit meine ich jede mögliche Form des Resets, nicht nur +Vcc am Reset-Pin)
Natürlich könnte man jetzt sagen man setzt das Betriebssystem in den Bootloader-Bereich,
und lässt es die eigentliche Anwendung von sonstwo laden (z.B. von einer SD-Karte oder so)
Aber dafür ist dieser Bereich einfach viel zu klein.
(auf einem ATmega32 z.B. nur maximal 2k)
Wenn du das auf einem nicht reprogrammierbaren µC hinbekommst bin ich wirklich beeindruckt.Wenn man für einen µC ein PC-ähnliches BIOS schreiben will, braucht man also erst mal Komponenten, die man mit diesem Bios ansprechen will. Also evtl. externen Speicher, Laufwerke, Grafikcontroller etc.
Und dann kann man hingehen und über die Laufwerke ein externes Programm einspeisen, wie z.B. ein Betriebssystem.
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