Hallo Hanni,

zunächst mal meinen uneingeschränkten Respekt für Deine Bemüngen, die Theorie in die Praxis umzusetzten. Endlich mal jemand, der es nicht beim Labern lässt.

Für jetzt und hier nur ganz kurz dazu (es gibt zu viel gutes Wetter und anderes außerhalb des Forums):

Wenn man es praktisch betreibt, fällt auf, daß Bascom hier gar nicht so übel abschneidet, was die Effizienz anbelangt. Es ist ja immer im Auge zu behlten, daß von einer Hochsprache im allgemeinen und von Bascom im besonderen die weitestgehende Portabilität verlangt wird. Also vom Tiny 2313 bis zum Mega128 soll derselbe Befehl/dieselbe Konfiguration benutzt werden können.

Das führt zum benutzen eines Timers, mit trotzdem freier Zuordnung der Portpins. Unter diesen Umständen muss man eben auf jeden Fall einen höheren Takt als 1 Mhz benutzen, um zu halbwegs ordentlichen Auflösungen und Ausführungsgeschwindigkeiten zu kommen.

Ist ja auch kein Problem, Goblin zum Beispiel braucht ja dafür keinen externen Quarz, er muss nur den internen Oszillator auf 8 Mhz "umfusen".

Deine Routinen werde ich mir bei etwas mehr Zeit genauer ansehen und messen (sie haben es verdient) und schaun, inwieweit davon nicht das ein oder andere für Sonderfälle als Lib ausgestaltet werden kann.

Viele Grüße
Henrik