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@marvin42x
Richtig, Bluetooth war ursprünglich für Kurzstecken innerhalb eines Raumes gedacht - z.B. Laptop and Drucker, an Desktop PC, oder Verbindung von Laptopts in Konferenzen etc. Genau die Kurzstrecke hat Bluteooth dann heftige Kritik eingebracht. Dann hat man die Spezifikationen erweitert.
Repeater: Habe ich im Einsatz, im Haus, für das Zweitnetz (WLAN). Bei meiner Installation wäre da evtl. ein Repeater in der Garage die Lösung. Ob WLAN die Lösung ist bezweifle ich, zumindest für meine Anforderungen: Es soll primär eine autarke Lösung sein (d.h. ohne PC), ganz einfach den AM bei Regen in der Ladestation stehen lassen bzw. dorthin schicken ...
@all
Wie "sicher" die Übertragung sein muß kommt auf die Zielsetzung an. Wenn nur bestimmte Standardabläufe notwendig sind, die aufgrund festgelegter externer Ereignisse ablaufen sollten, dann könnte ich mir folgende Lösung vorstellen:
Ein externes Board ermittelt die Gegebenheiten (Regensensor, Zeit, etc.) und schickt per Funk eine Kommando an den AM. Dieses Kommando kann so definiert werden, dass es eindeutig verifizierbar ist.
Im AM befindet sich ein Transceiver sowie ein AVR, beispielsweise der von Vogon bereits früher erwähnte ATMEL Bufferfly (geht sicher noch einfacher, aber AVR's sind für mich noch etwas Neuland - der Butterfly hätte m.E. Vorteile, z.B. diverse Standardroutinen direkt am AM auch manuell auszulösen, hat ein LCD-Display etc.). Der AVR spielt nun seine Routine ab, die Werte vom AM abfragen kann bzw. Werte in die Datenschnittstelle schreibt, und so den AM in gewissen möglichen Grenzen steuert. Der AVR könnte dann per Transceiver eine Quittung zurücksenden, die der AVR im externen Board überprüft. Falls die Quittung nicht eintrifft, war's doch ein Funkloch und das Kommando wird wiederholt.
Die Kommandos sind - wenn ich mal von meiner Zielsetzung ausgehen darf - nur
1. Achtung: Es regnet
2. Normalbetrieb
3. STOP (um dann die LS abschalten zu können)
Der AVR im AM kann erkennen ob der AM aktuell fährt und entsprechend reagieren. Ein Software-Stop und Wechsel des aktuellen Programms genügen um ihn in die Station zu schicken. Wenn er bereits dort ist, kein Problem.
Kommando 3 löst einen Software-Stop aus. Danach kann das externe Board über ein Relais die Stromzufuhr zur Ladestation abschalten.
Der ATMEL Butterfly kann mit externer Spannung von 3.1 bis 4,5 Volt betrieben werden - ideal für den AM Diag-Port.
Soweit ein gedachtes Konzept für Basisfunktionen, die Electrolux irgendwie "vergessen" hat (Verhalten bei Regen). Wenn ich das realisieren kann bin ich schon happy. Alles andere ist eine weiter Ausbaustufe - wobei eine notwendige Spannungsversorgung höher als 3.3 Volt immer noch problematisch ist (Eingriff ins Gerät!).
In einer weiteren Ausbaustufe könnte der AM Zusatz-AVR weitere definierte "Zustände" oder "Probleme" erkennen und dem externen Board melden. Dieses wiederum kann per Funk mit einen PC oder WLAN Vebindung aufnehmen ... Ich sehe nur einen nicht unerheblichen Zeitaufwand in der Realisierung. Würde mich nicht wundern, wenn wir länger daran bauen als Electrolux für eine neue AM-Version braucht, in der eine Fernsteuerung (Bluetooth, WLAN oder sonstwie) bereits enthalten ist. (Keine Ahnung ob die an so etwas arbeiten.)
Gruß
Klaus
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