Hallo Manfred,
Nö. Das war nur das einzige, zu dem mir was einfiel...Sind wir schon beim Linsenmaterial?!
Wir haben vor etlichen Jahren mal quasioptische Versuche mit Mikrowellen gemacht - mit Linsensystemen aus Gelatine und Paraffin.
Hm, wenn man davon ausgeht, daß die Dielektrizitätskonstante eines Stoffes direkten Einfluß auf die Lichtgeschwindigkeit darin hat, ist mir das Prinzip klar - hoffe ich zumindest. Aber wie man das in der Praxis auf Schall anwenden könnte...?Es werden dabei leitfähige Inseln, die klein gegen die halbe Wellenlänge sind, in den Raum eingebracht und durch dünne Isolatorplatten (oder in Schaumstoff) gehalten. Durch eine Polarisation der leitenden Körper erhöht sich effektiv die Dielektrizitätszahl des Raumes je nach Dichte der Körper
Ein 40-kHz-Ultraschallsignal hat schon in Luft (bezieht sich die WL in Deinem Beispiel auf die Vakuumlichtgeschwindigkeit oder aufs Medium?) eine Wellenlänge von 8 mm, d.h. die eingebrachten Körper müßten weit kleiner sein als 4 mm. Das dürfte zu mechanischen Problemen bei der Fixierung führen - Einbetten in Schaumstoff ist ja nicht möglich, und jedes andere schalltransparente Material führt wieder zu einer massiven Linsenkonstruktion.![]()
Bin also gespannt, wie das hier weitergeht - im Moment hätte ich echt keine brauchbare Idee...
Viele Grüße,
Thomas
edit:
Bei der Gelegenheit ist mir noch ein anderer Ansatz eingefallen. Aber da muß ich erstmal in Ruhe drüber nachgrübeln, ob das mit Schall überhaupt möglich wäre. Und wenn ja, einiges durchrechnen, bevor ich mich hier damit blamiere...
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