Ich glaube, das würde so nur hinkommen, wenn sich der Messwert des Sharps auch proportional zur Versorgungsspannung verhält.Ich bin mir nicht ganz sicher, ob eine Z-Diode besser wäre. Am besten ist es wahrscheinlich, wenn der Referenzpin direkt an die Versorgung des Sharp-Sensors gekoppelt ist. Dann hat man nämlich die optimale Gleichtaktunterdrückung, soll heißen, falls auf der Versorgung eine Störung liegt, wird der Sharp-Ausgang höchstwahrscheinlich mitgezogen und wenn jetzt die Referenzspannung des AD-Wandlers mitwandert, fällt die Störung beim Wandlungsergebnis heraus.
Wenn die Versorgungsspannung um zb. 10% einbricht, müsste auch der Messwert um genau 10% einbrechen, sonst dürfte es nicht viel nutzen die Referenzspannung mit der Versorungsspannung des Sharp zu koppeln.
Da die maximale Ausgangsspannung des Sharps nur bis ca. 3V und nicht bis zur Versorgungsspannung geht und der Sensor keine lineare Kennlinie hat, glaube ich nicht, dass Versorgungsspannung und Ausgangsspannung proportional sind und die Kopplung mit der Referenzspannung Spannungsschwankungen automatisch kompensiert.
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