Hallo,

zu der Frage nach der Erkennung der Umgebungshelligkeit.
Aktuell mache ich es nur einmal beim Einschalten. Nachdem jedoch so ein Durchlauf nur ~100msec dauert, spricht nichts dagegen, es auch öfter zu machen. Die ermittelte Schwelle gilt dann für alle Zeilen des Bildes. Der hellste Punkt gibt also die unterste Schwelle vor.
Prinzipiell könnte man das auch per Zeile machen. Dann braucht man jedoch einen flotten DAC an 8 Portpins und muß per PEC des C164 zu jede r Zeile die passende Schwelle vorgeben.
Aufwand hoch, Verbesserung vermutlich eher gering.

Zum Laser:
Ich verwenden den von ELV. Am Anfang erschrak ich etwas, nachdem ich Ihn auspackte und einschaltete. Es war kein Linien Laser sondern ein Fransen Laser. Die Line war mehr ein ausgefranstes Band.
Nach Überwinden der Ehrfurcht habe ich die Linse abgestaubt, und dann war es wirklich eine Linie.
Vom Selbstbasteln des Linienlasers halte ich nicht soviel. Bei mir kommt bei sowas dann Gemurkse raus. Dann habe ich meine schöne Zeit verbraten und das Resultat ist unbefriedigend. Aber ich will keinen aufhalten.

Bei dem Laser von m.artmann scheint der Öffnungswinkel (1m Abstand, 50 cm breite Linie) etwas klein zu sein. Man muß dann mit dem Laser weit weg von den Objekten (hängt natürlich von der Anwendung ab).

Bei der Laserenergie bitte Maß halten, nicht daß sich jemand die Netzhaut abbrennt, die 1mW müssen reichen, lieber filtern.

Der Laser hat nur 2 Anschlüsse. Soweit ich das am Scope gesehen habe kann man ihn trotzdem sehr schnell einschalten. Es dauert auf jeden Fall <1TV Zeile bis er stabil Leistung bringt.

Für die Leute, denen der Filter zum Testen zu teuer ist:
Probiert die Sache doch zuerst einfach im Dunklen aus. Da erhaltet ihr das bestmögliche Signal zu Störsignal Verhältnis.
Hatte ich ganz am Anfang auch mal probiert.


CMOS Kamera:
Ich hatte eine CCD verwendet, da laut den Datenblättern (Conrad Katalog) die CCD eine höhere Empfindlichkeit (minimale Beleuchtung) hatten als die CMOS. Ich kann aber nicht angeben, wie stark sich das auswirkt.

Gruß und noch viel Spaß
Bernhard