Hallo Peter!
Das habe ich mir gedacht! ;o)dein Angebot nehme ich doch gerne an!
Oben auf dem Deckel sitzen zwei Elektromotoren, mit denen jeweils eine senkrecht stehende Röhre im Inneren gedreht wird, in der wiederum ganz unten eine Schraube sitzt. Dadurch wird das Wasser in einem Strudel, bloß umgekehrt, (Spitzkegel) in der Röhre hochgedrückt und aus der Röhre, durch kleine Löcher, gespritzt. Das Prinzip ist im Grunde genommen recht gut, allerdings muss das Gerät exakt waagerecht stehen, sonst ist die Ätzflüssigkeit zu ungenau verteilt und die eine Hälfte der Platine ist früher fertig, als die Andere! Unten am Rand der Platine sammelt sich leider immer etwas Flüssigkeit zu Tropfen, deswegen muss man bei den Platinen immer etwas Rand lassen, da sonst die Leiterbahnen ausfransen.Wird da mittels Venturi-effekt die Ätzlösung angesaugt, oder setzt Isel wirklich Säureresistente Pumpen hierfür ein?
Ich nehme deswegen immer die ganzen Europakarten, wenn ich eine Halbe ätzen möchte und säge diese später dann wieder zurecht, ist zwar irgendwie schade um das überschüssige Kupfer, aber was solls ... *g*
Bis vor etwa einem halben Jahr hatte ich noch mit einem Schaumätzgerät geätzt. Deswegen kann ich sagen, dass die Qualität wirklich entscheidend besser ist ...! Die Sprühätzanlage arbeitet generell sauberer, nicht nur von der Qualität der Platinen her. Ich habe die Anlage in meinem "Kinderzimmer" stehen und bis auf ein paar Ätzflecken auf unserem "ollen" Teppich sind keine Spuren zu erkennen. Die Ablasshähne könnten aber von mir aus etwas dichter sein, vor allem im Bereich der Verbindung und Abdichtung von Küvettenwand und dem Auslassrohr. Insgesamt ist es etwas dumm, dass sich oben auf dem Deckel nach etwas längerer Zeit Kristalle bilden, aber die lösen sich schnell wieder in der Flüssigkeit, wenn man sie zurückstupst! ;o)Bist du generell zufrieden mit dem Gerät, oder hast du vielleicht direkten Vergleich zu einem herkömmlichen Blasenätzer?
Die Deckel könnten etwas dichter abschließen, das wäre ein gravierender Verbesserungsvorschlag, denn das Wasser verdunstet doch, vor allem im Sommer, recht schnell ...
Leider muss ich sagen, dass ich etwas sauer war, sowohl auf Reichelt, als auch auf Isel/Proma, denn ich hatte eine funktionierende Anlage bestellt. Bei dem Preis, den ich bezahlt habe, könnte man meiner Meinung nach verlangen, dass sie vor der Auslieferung auch getestet wurde, aber Fehlanzeige! ;o)=
Die Anlage war undicht, außerdem fehlten zwei Teile und ich musste reklamieren ... das war sehr, sehr nervig, vor allem, weil über einen Lieter Flüssigkeit verloren ging, die mir niemand ersetzen wollte, aber Du willst ja ehr eine selber bauen, dieser Kommentar war eher für alle, die sich auch eine Proma kaufen wollen.
Ja, das ist aber bei Ätzzeiten von 3-5 Minuten sicherlich kein Problem mehr ... sonst käme man garnicht mehr mit dem Belichten hinterher! Ich muss allerdings zugeben, dass ich bisher noch nie doppelseitig geätzt habe! :o( Ich wollte es schon lange mal ausprobieren, aber bisher wollte ich lieber 100% sicher funktionierende Platinen haben, denn so oft komme ich leider nicht zum ätzen.Doppelseitige Platinen müssen doch sicherlich in 2 Arbeitsschritten geätzt werden, oder?
Aber im Übrigen lasse ich die Flüssigkeiten, bis auf das Spülwasser in den Behältern, sodass ich relativ schnell und spontan ätzen kann.
Im Prinzip funktioniert die Anlage sehr gut und ich bin zufrieden
Sehr gut!Das mit den Auslaßhähnen ist schon gespeichert!
Vielleicht sollte Isel / Proma das auch mal speichern! ;o)
Ich hoffe ich konnte damit Dir, aber auch allen, die sich eine solche Anlage kaufen wollen helfen.
Insgesamt kann ich die Isel/Proma aber empfehlen! :o)
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