Also ich glaube, dass wir das Flugverhalten eines solchen Gefährts noch ein bisschen unterschätzen.Ich würde den Ballon besser senkrecht aufstellen und den Antrieb+Ballast am unteren Ende befestigen.
(Also wie einen Ballon und nicht wie ein Luftschiff)
Dann braucht man nur noch den Motor in die richtige Richtung drehen und ab geht die Post.
Unten zieht (oder schiebt) ein Motor ==>und oben drüber wirkt der Luftwiderstand auf einer Fläche von ca. 2,7m² in die entgegengesetzte Richtung <==. Die Fluglage möchte ich nicht mit ansehen. Ich glaube, dass steuerbare Luftschiffe – und steuerbar muss das Flugobjekt ja sein – nicht zufällig eine längliche Form haben. Und selbst dann dürfte es noch schwierig genug sein, das Riesenteil (im Freien !!!) zu steuern. Wer sich einen Eindruck über das Flugverhalten eines Blimps für den Indoorbereich machen möchte, kann sich die Videos auf dem link ( http://www.pages.drexel.edu/~weg22/lineFollowing.html ) mal ansehen. Man bekommt dann auch einen Eindruck davon, wie eine Markierungslinie aus Sicht des Zeppelins aussieht. Ziemlich zappelige Angelegenheit. Wie weit darf denn das Flugobjekt von der Ideallinie seitlich (und zwar auch nach oben und unten) abweichen, um die stark gerichtete Infrarotquelle wiederfinden zu können und wie steuere ich mit einem Motor nicht nur seitlich sondern auch in der Höhe?
Wenn die Aufgabe „nur“ darin besteht, das Volleyballfeld zu umfliegen (und nicht den Begrenzungslinien zu folgen), dann erfüllt Manfreds Vorschlag genau diese Aufgabe. Und „autonom“ ist es auch, denn einmal gestartet findet kein Bedienereingriff mehr statt.
Gruß, Günter
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