Ich hab mir den Blockschalt bal angeschauen, die machen gar kein RS232 sondern wackeln nur an den Pins...
C-Compiler gibt es für alle ober aufgeführten µC. Meistens sind das Crosscompiler Linux->µC bzw Win32->µC, namentlich GCC. Der C-Compiler von Microchip sieht etwas ungepflegt aus, wenn man in die Quellen schaut. Microchip hat die Sources auf seiner Website, die Binaries lassen die sich teuer bezahlen und pic-gcc generieren ist nicht jedermanns Sache -- daher wohl auch der Zustand der Quellen.
Mit avr-gcc bist du gut beraten. Du hast einen mächtigen und leistungsfähigen C-Compiler. AVR-Studio von Atmel hat seit neuestem eine avr-gcc Integration, sehr interessante Sache. Zusätzlich brauchst du WinAVR, aber das geht nur unter Windows. Falls du unter Linux arbeitest, ist dir die Console ohnehin nicht fremd.
Je nach Anwendung genügt dir wohl schon ein ATMega8 bis ATMega64 (AVRs). Falls du mit 'Berechnung' ausgedehnte float-Berechnungen meinst, dann sind die aber schnell an ihren Grenzen. ARM ist da deutlich mächtiger, eine FPU bringt er aber auch nicht mit. arm-gcc gibt es ebenfalls, aber keine Ahnung, was der kostet.
Mit Assembler anfangen willst du nicht wirklich. Falls es an der einen oder anderen Stelle nötig sein sollte, kannst du asm-Module dazulinken oder Codesequenzen in inline asm formulieren, IMHO besteht bei deiner Problemstellung dafür aber kein Anlass.
Zu erwähnen ist noch ein AVR C-Compiler von IAR, und die unterstützen auch ARM.
Die Leistungsaufnahme der AVRs ist abhängig von Betriebsspannung, Taktfrequenz und Sleep-Mode. Von einigen µA bis 20mA ist da alles drin.
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