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					Schrittmotore für Drehbank
				
					
						
							Hallo,
 ich bin zwar kein Roboterbauer, aber ich will später aus meiner Drehbank eine
 CNC - Maschine machen. Ich lese hier viel über Schrittmotore. Meine Drehbank ist eine
 220 * 450 , also Kleindrehbank . Was für  Schrittmotore (x + y Achse) würdet Ihr empfehlen, er sollte  auf gar keinen Fall Steps verlieren , aber auch nicht zu überdimensioniert sein. Sollte man vielleicht auch noch mit Zahnriemen übersetzen ?
 Reicht die Steuerelektronik mit dem L298 aus?
 
 Ich denke sogar an Steuerung über Messschieber (die haben ja RS 232 - Schnittstellen),
 diese Werte in den Rechner laden, der wiederum steuert über die Printerschnittstelle dann den L297, somit hätte man doch die Möglichkeit, genau mit Nachmessen über Anbauschieber zu drehen.
 
 Wer kann etwas dazu sagen ?
 
 MfG.
 
 
 
 
 
 
 
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				Erfahrener Benutzer
			
			
				Roboter-Spezialist
			
			
			
			 
			
				
 
					    
				 
 
			
				
				
						
						
				
					
						
							bei Steuerung über Messsysteme wäre auch ein Schrittverlust zu erkennen und ggf. zu kompensieren.
						 
 
 
 
 
 
 
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				Erfahrener Benutzer
			
			
				Fleißiges Mitglied
			
			
			
			 
			
				
 
					    
				 
 
			
				
				
						
						
				
					
						
							Bei der Regelung über Messsysteme könntest du sogar auf Schrittmotoren verzichten und Getriebemotoren verwenden. 
 Grüßchen, Majus
 
 
 
 
 
 
 
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				Erfahrener Benutzer
			
			
				Roboter Genie
			
			
			
			 
			
				
 
					    
				 
 
			
				
				
						
						
				
					
						
							Im ernst? Kann man dass den genau genug machen? ICh hab das immer bezweifelt.
						 
 
 
 
 
 
 
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				Erfahrener Benutzer
			
			
				Robotik Einstein
			
			
			
			
			
				  
 
					    
				 
 
			
				
				
						
						
				
					
						
							...Du warst auf "Finger`s" Seiten, gell ?   ) )
 
 
 
 
 
 
 
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							Hallo Roboterbauer,
 ich hatte nach einem Schrittmotor gefragt, der die genaue Ansteuerung der Drehbank machen kann, Er sollte also nicht zu schwach sein, aber auch noch mit der Schaltung L297 L298 steuerbar sein. eigendlich sollte das ja möglich sein. Man brauch beim Drehen ja nicht die Wahnsinns - Vorschübe, aber genau sollte es sein (keine Steps verlieren) und
 etwas kräftig auch. Also, welcher Motor käme mit obiger Schaltung (ev. mit guter Kühlung) in Frage ?
 
 Vielleicht hat ja schon jeman unter euch eine Drehbank oder Fräse so manipuliert.
 
 MfG
 
 
 
 
 
 
 
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				Super-Moderator
			
			
				Lebende Robotik Legende
			
			
			
			
			
				  
 
					    
				 
 
			
				
				
						
						
				
					
						
							Es gibt recht unterschiedliche Schrittmotoren. 
 Sie sind meistens nach Drehmoment (Haltemoment) angegeben.
 Günstige Angebote für Schrittmotoren findet man bei
 
 http://www.shop.robotikhardware.de/s...products_id=91
 
 auch bei Pollin und bei MIR elektronik
 
 
 
 
 
 
 
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				Erfahrener Benutzer
			
			
				Roboter Experte
			
			
			
			 
			
				
 
					    
				 
 
			
				
				
						
						
				
					
						
							Hier gibt es noch einige Infos und Leute die so etwas bauen:
 https://www.roboternetz.de/phpBB2/vi...=111120#111120
 
 
 
 
				
				
				
				
					Prostetnic Vogon Jeltz 2B | ~2B, That is the Question?         
The Answer is  FF!    
 
 
 
 
 
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							Passende Motoren (und Steuerungen) sind auch hier zu finden:
 
 http://www.motionstep.de/start.php
 
 
 
 
 
 
 
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							Hallo berti
 tolle Sache, hab ich bereits an meiner Drehbank realisiert ! Möchte die Steuerung niemehr vermissen, selbst im halbautomatischen Bereich, wo man die Zugspindel an teueren Maschinen hat, ist das Verfahren des Längsschlittens also der Z-Achse viel besser mit einem Schrittmotor. als rein mechanisch. Vorteile wie Schnellgang, Schleichgang jede gewünschte Vorschubgeschwindigkeit, sind herausragende Eigenschaften eines Schrittmotorantriebs.
 
 @Majus
 Wer hat dir denn diese Floskel -mit dem Ersatz des Getriebemotors gegenüber eines Schrittmotors- ins Ohr gesetzt ?  Wer die Funktionen sowohl mechnisch als auch elektronisch hinreichend kennt, der würde niemals einen solchen Vergleich in Betracht ziehen.
 
 Werden z. B. die Wicklungen eines Schritttmotor richtig bestromt, und ist er rein Drehmoemntmässig richtig an die mechnische Aufgabe angepasst, dann fällt es nicht einmal auf, wenn er leistungsmässigen Schwankungen unterliegt, wenn er sich auf der Leer oder in der Spanfahrt befindet. Ein DC-Motor mit und ohne Getriebe, würde da, wenn er nicht 10-fach überdimensioniert wäre, stets seine Drehzahl ändern, was sich beim Zerspanen schon mal sehr negativ auf das Drehbild des Werkstücks übertragen würde. Man müsste einen solchen Motor regeln, also mit einem Encoder überwachen und bei erhöhtem Drehmoment in der Drehzahl nachregeln. Also vergiss diese Alternative schnell wirder.
 
 @berti
 Nun zurück zu Deiner Frage:
 
 Grundsätzlich wird hier manchmal die Sache falsch angepackt, was sich auch bei diesem Thread etwas aus dem Gleis bewegt.  Zuerst muss der
 Leistungsbedarf der anzutreibenden Spindel (Z-Achse) ermittelt werden, dann kann man sich Gedanken über den Antriebsmotor und dessen Größe machen, und nicht umgekehrt.
 
 Dimensionierung eines mech. Antriebs einer Spindel X,Y, Z-Achse
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 Theorie !
 1. Vorhandene Parameter zusammentragen
 - Maschinenparameter, Zerspanunsgarameter usw.
 
 2. Errechnen der Antriebsleistung für die Spindel Z-Achse
 -  aus dem vorhandenen Leistungsangebot der Maschine
 -  mögliche Zerspanungskraft beim Drehen ergibt Vorschubkraft
 -  Spindelbetrieb ergibt letztlich die erf. Antriebskraft des SM-Motors
 
 3. Auswahl eines Antriebsmotors, hier ein Schrittmotor für die Z-Achse
 -  SM- Haltemoment ist ein Mass für das Nennmoment
 -  SM Spannung niedrig wählen, wegen der Bestromungsphase, aber
 auf SM-Karte achten !
 -  Schrittwinkel den man nehmen möchte, 1,8° oder besser 0,9°/ Schritt
 
 Praxis !
 4. SM-Motor an vorhandene Maschine anbauen, austesten und mit den theoretischen Werten die man errechnet hat vergleichen. Danach mit der Steuerung SM-Karte (L297 + L29 Optimieren bzw. Anpassungen vornehmen. Optimieren bzw. Anpassungen vornehmen.
 
 Damit wäre der Umbau einer mechnisch von Hand bewegten Spindel in eine CNC-Achse überführt. Natürlich muss man etwas tiefer in die Materie eintauchen, um die Sache vernünftig lösen zu können. Das o. g. ist stark vereinfacht und sollte lediglich die Vergangsweise bei der Dimensionierung aufzeigen.
 
 Gruß Jon
 
 
 
 
 
 
 
 
	
	
	
	
	
	
	
	
	
	
	
	
		
		
		
		
			
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