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Erfahrener Benutzer
Robotik Einstein
Also so ganz werde ich weder aus der Frage, noch aus dem Schaltplan von Pfiff schlau.
Z-Dioden werden ab einer bestimmten Spannung in Sperrichtung leitend. Das ist aber kein völlig sprunghaftes Verhalten, es ist halt so, daß unterhalb der Zenerspannung ziemlich wenig Strom durchfließt, je höher die Spannung wird, desto größer wird der Strom. Es gibt dabei keinen Minimalstrom, den die Dioden zum "Durchschalten" brauchen.
Bei der vorliegenden Schaltung würde ich mir eher Sorgen um den Strom machen, der bei niedriger Spannung durch die Diode fließt (Leckstrom). Der könnte einen meßbaren Spannungsabfall am hochohmigen Eingangsspannungsteiler verursachen und dadurch den Meßwert verfälschen. Wofür sind R10 und R11 vorgesehen?
Die Variante die PICture vorschlägt ist sicher machbar (auch hier müßte man auf die Leckströme der Dioden achten).
Alternativ kann man die Dioden statt gegen Masse auch gegen Plus bzw. Minus der Betriebsspannung anschließen (genauso wie im Schaltbild von Pfiff, aber keine Z-Dioden, sondern normale Dioden und R10 und R11 weglassen).
Sonstige Ideen zur Spannungsbegrenzung:
Glimmröhren (nur für höhere Spannungen, evt. auch zu langsam),
Fensterdiskriminator, der z.B. einen FET gegen Masse niederohmig schaltet (wenn man unbedingt mit Kanonen auf Spatzen schießen will).
Gruß Uli
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