Den Referenzimpuls kann man man als gemeinsames Signal zur Anzeige von Änderungen des Quadraturcodes von a und b nehmen. Während das Indexsignal aktiv ist sollen a und b stabil sein.Die Inkrementalgeber arbeiten berührungslos und verschleißfrei.
Eine Leuchtdiode, eine metallische Schlitzscheibe
und ein Fotodiodenarray bilden eine Lichtschranke.
Eine interne Logik erzeugt aus dem Signal der
Fotodioden zwei um 90° verschobene Rechtecksignale,
ohne bzw. mit Referenzimpuls.
Sonst kommt man auch mit a und b alleine aus.
Ordnet man die vier Zustände von a und b in einem Kreis an (oder im Quadrat wie beim Zustandsdiagramm), dann sieht man leicht den Ablauf bei der Änderung einer Position. Wertet man jeden Zustandsübergang in der richtigen Richtung aus dann gehen auf logischer Ebene keine Zustandsänderungen verloren.
Setzt man eine vereinfachte Auswertung ein, die nicht alle Zustandsänderungen erfasst sondern wie beispielsweise im Bild nur jeweils einen der vier möglichen in jeder Richtung, dann kann man eine Bewegung in jeweils einer Richtung sauber erfassen, aber wie man leicht im Diagramm erkennt, eine Bewegung, die begiebige Richtungsänderungen beinhaltet, kann zu Zählfehlern führen.
Manfred
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