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jup, habs gesehen, aber nicht wirklich verstanden... 
der widerstand verringert sich aus zwei gründen und aufgrund unterschiedlicher ursachen:
1: Geometrisch: durch die kontraktion wird der draht kürzer (aha
) und dicker, wodurch der widerstand des drahtes kleiner wird. bei max 8% kontraktion erwarte ich da niht mehr als 10% widerstandschwankung.
2: Materialtechnisch: wie im dokument von Manf beschrieben, verringert sich der widerstand beim übergang vom martensitischen zum austenitischen materialzustand. dies macht wie beschrieben ca 20% widerstand aus.
mein problem dabei: das sind zwei phänomene, die beide den widerstand beeinflussen, aber von mir aus gesehen nicht zwingendermassen von einander abhängig sind.
ein beispiel: wenn der draht fix eingespannt ist und sich eigentlich nicht zusammenziehen kann. der draht wird erhizt und die materialumwandlung geschieht...
-->??... der widerstand verringert sich aufgrund der materialumwandlung, doch der draht bleibt gleich lang.
möglich dass ich mich täusche, aber für mich ist diese widerstandsmessung nicht ausreichend um die länge des drahtes zu kontrollieren.
wenn nur geometrische veränderungen im spiel wären, ok, dann könnte man die widerstandsmessung direkt für die längenmessung einsetzen, aber so???
ich hoffe, dass ich da was falsch verstehe und mir da wer helfen kann
gruss MicroTex
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