-
-
Diese Überlegung ist zwar prinzipiell richtig, der Fehler ist aber nur dann nennenswert, wenn man zur Synchronisation ebenfalls Ultraschall benutzt, was aber wenig Sinn macht. Die Laufzeitunterschiede von Licht bzw. Funkwellen betragen selbst auf 300 m nur 10^-6 s.
Zweiter Einwand: Warum sollte jedes Pferd einen Empfänger besitzen? Lässt sich ein Sender, der nur auf einer Frequenz strahlt, nicht sehr viel einfacher realisieren? Dann kriegt jeder Sender eine eigene Frequenz und wird in jeder Sekunde nur ein paar mal kurz eingeschaltet. Mit dieser Methode bekommt man allerdings erst Laufzeitunterschiede und keine absoluten Zeiten. Nun weiß ich nicht, wie viele Empfänger man braucht um daraus die korrekte Position zu errrechnen, oder wie der Trick funktioniert, um doch noch absolute Zeiten zu bekommen. Da aber GPS ja eigentlich das selbe Problem hat und trotzdem mit relativ wenigen (sichtbaren) Satelliten auskommt, glaube ich, dass dieses Problem lösbar ist. Die Frage ist nur: zu welchem Preis?
Ich hoffe, mein Beitrag trägt eher zur Erhellung als zur Verwirrung bei.
Gute Nacht
clnet
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
Foren-Regeln
Lesezeichen