Ich plädiere auch für einen einfachen Versuch. Differenzdrücke kannst du in diesen Druckbereichen ganz einfach mit einem durchsichtigen Plastikschlauch messen, der brauch nicht dick sein. Der wird als senkrechtes U geformt und zur Hälfte mit Wasser gefüllt. das U sollte in diesem Fall schätzungsweise 30cm lang sein. Die beiden Enden des U werden eins an die Druckseite und eins an die Saugseite angeschlossen. Der Differenzdruck verschiebt nun den Wasserspiegel der beiden U-Schenkel. Die Höhendifferenz der beiden Wasserspiegel werden als Höhe Wassersäule bezeichnet. 10m Wassersäule sind ziemlich genau ein bar. Falls der Differenzdruck sehr klein ist kann man einen Schenkel des U verlängern und schräg in einem Winkel von vielleicht 15 grad ansteigen lassen. Dadurch spreizt man den Ablesebereich. hat man die Höhe des U-Rohrs zu kurz gewählt ist schwupps das Wasser abgesaugt)
Backe an Backe halte ich auch nicht für so günstig. Ich habe schon gesehen das Lüfter auf eine kurze Einströmstrecke positiv reagieren.
@Hessibaby:Stimmt, die Verdoppelung kann man auf Abbildungen gut sehen. Da der Druck in den Druckstufen durchaus über 1 bar betragen kann hat man es mit einem doppelt so dichten Medium zu tun was m.E. bei gleicher Drehzahl auch anders geformte Schaufelräder erzwingt.
Ich wäre schon auf ein paar Messergebnisse gespannt.
Netter Gruß aus der Hauptstadt![]()
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