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Thema: A/D Wandler; Grundlagen für Anänger

  1. #1

    A/D Wandler; Grundlagen für Anänger

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    Also hallo erstmal. Das ist mein erster Eintrag und dementsprechen ist mein wissenstand. :P

    ICh beschreib einfach mal kurz schematisch den Aufbau:
    Ich möchte sowas wie das magnetisch kompenisierte Lem-Modul zur Strommessung nachbauen.
    http://www.lem.de/inet/products.nsf/f32066a39bee25bac1256a7f0030c728/69e84d07f1f7ab91c1256bf2004732f1/Body/0.5CE4!OpenElement&FieldElemFormat=gif
    Ich möchte das ganze aber mit zwei Spulen machen. Die Kleine soll für kleinere Strome messen und sobald mir das Magnetfeld nicht mehr kompensiert werden kann will ich die Größere benutzen.
    D.h. ab einem bestimmten Pegel schalte ich die große Spule mittels eines Transistors durch und gleichzeitig sperre ich die andere.
    Der Strom der durch die Spulen fließt muß noch über nen Widerstand und dann möchte ich dort die spannung abgreifen und mit nem A/D wandler digitalisieren.
    Mein Problem: Keine Ahnung wie ich nen A/D Wandler benutze. Also prinzipiell schon, hab aber noch nie einen in der Hand gehabt.
    Kann ich die Signale (wollte beide auf einen Wandler schicken) irgendwie modulieren, so dass ich die Information, über welche Spule ich gerade messe, übermitteln kann?
    Ist diese Anordnung überhautp sinnvoll?

    Schon mal danke im Vorraus. Hat wohl doch das Topic ein bißchen gesprengt.

  2. #2
    Hmm. Eigentlich ist es garnicht von nöten irgendwie was zu modulieren. Muß später ja sowieso in nen µc rein um meine Messergebnisse aufzuarbeiten (bzw umzurechnen). Da könnte ich doch einfach auch mit nem Schmitt-Trigger den Ausgangswert der ersten Spule überwachen und irgendwann dann ein Status Signale damit an den µc schicken sobald der Wert erreicht ist. Dieser schaltet dann die Spulen um. Zurück auf die erste könnte ich dann wieder mittels des µc kommen.
    Ist das alles sinnvoll?

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Was ist genau der Grund, weshalb du 2 Spulen einsetzen willst?
    Die Kleine soll für kleinere Strome messen und sobald mir das Magnetfeld nicht mehr kompensiert werden kann will ich die Größere benutzen.
    Du könntest ja nur die größere (d.h. eine, die den gesamten Meßbereich abdeckt) verwenden und bei geringem Signal entsprechend weniger Strom durchschicken.
    Das würde die Sache zumindest erheblich vereinfachen.

  4. #4
    Das ganze soll über einen sehr großen Strombereich gehen. Nur eine große Spule würde schon funktionieren, diese bringt mir aber nicht die gewünschte genauigkeit bei kleinen zu messenden Stromstärken.

    Bin momentan auch soweit, dass ich nur nen µC benutze und mit dessen ad wandler und comparator arbeite.
    Kann mir da jemand ein paar gute Seiten mit Tutorials sagen? Bin da totaler Neuling.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo Josef,
    ich denke trotzdem, daß es sinnvoller ist, mit nur einer Spule zu arbeiten.
    Grund: Das Umschalten zwischen 2 Spulen ist relativ aufwendig, weil du wegen der Induktivität der Spule den fließenden Strom nicht schlagartig schalten kannst. Du mußt also beim Umschaltvorgang eine Weile warten, bis der Stom bei der ausgeschalteten Spule steht und der Strom in der eingeschalteten Spule fließt. In der Umschaltpause bekommst du also keine vernünftigen Meßwerte. Sinnvoller scheint mir die Sache so zu machen, wie es auch jedes Multimeter macht, nämlich die Meßwiderstände umzuschalten.
    Bezüglich Mikrocontroller:
    Ich habe mir vor einiger Zeit das RN-Control board angeschafft (AT mega 32) dazu brauchst du noch den Programmieradapter (und einen PC mit paralleler Schnittstelle). Ich programmiere Assembler mit AVR studio (kostenlos bei atmel) und brenne mit ponyprog (freeware). Funktioniert tadellos, abgesehen von ein paar bugs im simulator vom AVR studio. Das board ist für deine Anwendung evt. etwas überdimensioniert. Tutorials gibt es einige, kann man auch in diesem Forum viele Links finden.
    Gruß Uli

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