JA
Entweder Kurszschuß oder zu große Last
Generell gilt: Wenn der Verbraucher (alles nach dem Spannungsregler) mehr Strom zieht als die Quelle liefern kann, dann bricht die Spannung zusammen.
SO jetzt verwendest Du Accus anstelle von Batterien,
Accus haben die Besonderheit, dass diese wesentlich mehr Strom liefern können als normale Batterien (das liegt am Innenwiderstand der Zellen), das ist ein Vorteil, wenn man z.B. Motoren ansteuern möchte, wenn aber reine Elektronik dran hängt dann scheinst Du irgenwas geschossen zu haben.
Kleines Wasserbeispiel: (jaaaaa: jedes Beispiel hat so seine Tücken aber ich erkär hat mal bildlich)
Ich hoffe so wird es klar.
- Wasser (Stom) fliesst von einem Reservoir (Batterie) über ein Druckventil (Regler) durch ein dünneres Rohr auf ein Wasserrad (Kabel und Verbraucher)
Das Ende des Rohres ist offen (wieder Batterie)
Das Reservoir hat einen Anschluss dessen Größe eine maximalen Wasserdurchfluss erlaubt (Innenwiderstand)
Solange weniger Wasser bezogen wird als geliefert werden kann ist der Druck (Spannung) auch vorhanden, und das Wasserrad wird angetrieben.
Der Spannungsregler ist dann so eine Art Druckventil, und versucht den Druck (Spannung) im Rohr konstant zu halten.
So jetzt machen wir das Rohr nach dem Regler viel größer (Es wird mehr Strom bezogen),
bzw. legen eine zusätzliche Leitung welche das Wasser nach dem Regler anzapft (Letztendlich wird auch mehr Wasser (Strom) benötigt).
Der Spannungsregler kann nicht mehr als "ganz auf" machen.
Klar fliest da Wasser (Strom) nur ist eben kein Druck (Spannung) mehr dahinter. und das Wasserrad (Verbaucher) wird nicht mehr angetieben
(Das Wasser trifft nicht mehr mit genügend Energie auf die Flügel).
Der Kurzschluss wäre so eine Art Bypass durch den das Wasser am Wasserrad vorbei geschleusst würde
Der Wasserzufluss (Strom) kann das Rohr (zum Wasserrad (Verbraucher) nicht komplett mehr füllen der Zufluss ist kleiner als durch das Ende abfliessen kann/könnte.
Wenn jetzt zu viel Wasser durch den Regler fließt, als für diesen vorgesehen war, wird dieser auch sehr heiss
(Die Kühlung vom Wasser dürfen wir jetzt natürlich nicht berücksichtigen
{das ist eines von vielen Mankos am Wasserbeispiel aber mit Sand kapiert es keiner und passt dann immer noch nicht})
Irgendwann brennt das Druckventil (Regler) durch (oder schaltet ab wenn er eine Schutzfunktion hätte)
Der Spannungsregler versucht (sofern noch ok) also solange zu kompensieren bis entweder die Ausgangspannung wieder passt
oder die Quelle (Accu) nicht nicht mehr genug Strom liefern kann.
Ohmsches Gesetz: Spannung, Strom und Widerstand sind voneinander abängig (R=U/I, I=U/R, U=I*R) und das
Leistungsgesetz P=I*U
P = Leistung (in Watt)
U = Spannung (in Volt)
I = Strom (in Ampere)
R = Widerstand (in Ohm)
Die Leistung (Watt) des Verbauchers KANN nicht größer sein als die Quelle liefert.
Entwder hast du einen Kurzschluß (entweder direkt oder durch löten (Lot-perlen) oder gnerell was falsch angelötet. (kontrolliere besonders sehr nahe beieinander liegende Leiterbahnen und Lötaugen.
Oder Ein Bauteil hat den Geist aufgegeben (Transistor, Diode oder Gatter(IC/AVR)).
So ein Accu kann kurzeitig über 1A liefern ,
das ist weit mehr als durch eine einfache Schaltung fließen sollte ohne etwas zu zertstören (Die Betonung liegt auf "einfache Schaltung")
Vorschlag:
Erst mal alles abklemmen was nicht gebraucht wird,
Eigentlich nur die CPU mit Quarz und Spannungsregler
Dann mal Messen (5V)
Alles i.O. ? ...dann weiter ansonsten hast du ja nicht vie Auswahl zum tauschen)
Dann den ISP anschließen wieder messen (5V)
Dann nach und nach eines nach dem anderen dierer anschließen / Einbauen.
Irgendwann passt dann die Spannung nicht mehr,
dann muss in diesem Zweig weiter gesucht werden.
ALSO Schritt für Schritt
und nicht den Mut verlieren.
Noch ein TIPP:
kontrolliere auf jeden Fall alle Bauteile uf korrekten Einbau (PolunG)
Elkos, Dioden und IC's richtig herum eingebaut?
Ja gut, habe ich auch nicht anders erwartet.
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