Bevor man eine Bleiakkuladeschaltung baut, sollte man sich mit seiner Ladekennlinie auseinandersetzen.

In der Regel wird mit einer Konstantspannungsquelle mit Strombegrenzung geladen.
Der Akku hat, wenn der leer ist, einen niedrigen Innenwiderstand und zieht somit einen großen Strom. Wenn seine Kapazität ansteigt, steigt auch der Innenwiderstand und somit sinkt der aufgenommene Strom. Beim Erreichen der Ladeendspannung ist seine Stromaufnahme dann nahezu Null.
Die bereits erwähnte Strombegrenzung auf 0,1 C kann unter Umständen wichtig sein. Hilfreich ist immer ein Blick ins Datenblatt. Es gibt nämlich auch Akkus (z.B. von Sonnenschein) die eine Strombegrenzung bereits integriert haben, oder mit höheren Strömen geladen werden können. Da reicht dann eine einfache Spannungsquelle die auch den benötigten Strom liefern kann. Auch die Ladespannung kann zwischen den verschiedenen Akkutypen variieren.

Ein µP ist meiner Meinung nicht notwendig.

Ein Paar Tipps gibt’s auch unter www.yuasa-battery.de

Viel Spaß beim bauen
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