Ich sehe nicht recht, warum die Nichtlinearität zwischen Messwert und Anstoßstelle ein großes Problem ist, interpretieren muss man die Sensorimpulse so oder so, und es ist eine einfache Division EINES Messwertes und verschiedener Konstanten...
Und wenn Du neun einzelne Tastsensoren auf einen Eingang schaltest wage ich mal zu bezweifeln, dass der Spannungsteiler wesentlich mehr Rechenoperationen zur Interpretation erfordert. Bei EINEM Taster mag das gerade noch hinkommen, aber mit einem einzigen Taster kann man noch nicht viel machen, mit einem einzigen Schleifkontakt-Spannungsteiler hat man alles was man braucht...
Zugegeben, die Division erfordert etwa doppelt so viele Bitoperationen wie die Addition, aber Du willst davon ja auch nicht 15.000 Stück pro Sekunde machen, oder?

Auch die ständige Stromaufnahme etc kann ich nicht ganz nachvollziehen, denn wir reden hier über Ströme, die mal gerade eben so ausreichen um einen empfindlichen Transistor zu schalten (bei 9V und (in meinem Modell) zwischen 8 und 15 KOhm bleibt einfach nicht viel übrig), das dürfte neben dem Eigenverbrauch der Controllerplatine, vielleicht noch ner Kamera und vor Allem den Motoren eigentlich nicht weiter auffallen, denn wie gesagt, man braucht exakt EIN Messgerät für die gesamte Anlage!


Es ist zwar korrekt, dass der Strom durch das Messgerät (was auch immer man dafür nimmt) die Messung beeinflusst, aber da es sowohl für Transistoren, als auch für Sensorboards Datenblätter gibt, in denen ganz genau drin steht was wann wieviel Strom braucht/durchlässt, kann man das doch ganz einfach numerisch korrigieren!

Und wenn man ein Board hat, das für solche Aktionen "on the fly" nicht genug Rechenleistung bereitstellt, dann teilt man eben die Stoßstange per Software in 20 Zonen ein, legt einen Vektor mit entsprechenden Spannungswerten irgendwo im ROM ab und führt im eigentlichen Betrieb nur noch Vergleichsoperationen durch. Dann geht zwar die Kontinuität verloren, aber mit 20-25 Zonen ist man eigentlich immernoch ganz gut dabei!