Hello again!
Ja gibt's denn das?!Zitat von PICture
Ok Tschuldigung, aber mir wurde erst jetzt klar, wieso unsere Kommunikation derartig schleppend verläuft
Also nochmal zum Mitschreiben: Michael Bittner ist der Name desjenigen Menschen, der "das Ding", also einen Plotter aus alten HP-Deskjet-Druckern aufgebaut hat.
Davon, daß der Mensch Bittner dies getan hat, habe ich, der Mensch meisl, nicht identisch mit dem Menschen Bittner, erfahren durch den erwähnten Wettbewerb der Zeitschrift c't, welche erscheint im Verlag heise.
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Tja, da ist zunächst einmal der Mensch meisl genauso schlau wie der Mensch PICture...Zitat von PICture
Also das heißt, ich habe auch keine anderen Infos als Du (deswegen hatte ich ja auch von der "mühsam lesbaren Doku" gesprochen)! Ich habe mir halt das, was da ist (plotter.zip) angeschaut und mir so meine Gedanken gemacht und so bin ich auch auf die Datenblätter (s.o.) und auf die Beschreibung vom Schrittmotor von oben gekommen. Hm, wie ich heute bemerkt habe, handelt es sich bei letzterem allerdings leider NICHT um einen wie von mir beschriebenen Reluktanz-Schrittmotor (shit, war schon eine Arbeit!), sondern eher um einen unipolaren mit gemeinsamen Mittelabgriff wie einen solchen. Das schließe ich (mittlerweile...) aus dem Link in "BITTE-LESEN.txt" und aus "Logic.jpg" in dem was da ist (plotter.zip). Damit ist leider auch meine Beschreibung dessen, wie die 2-Bit-Signale auf dem LPT in 4-Bit-Signale umgesetzt werden, obsolet(na, das war nicht so schlimm viel Arbeit...)
Vielmehr (sh. "Logic.jpg") wird eine Sequenz von 00, 01, 10, 11 umgesetzt in 0011, 0110, 1100 bzw. 1001 (bei entspr. Numerierung der Spulen(-anschlüsse); wobei es sich um einen sog. Gray-Code handelt, bei dem sich aufeinanderfolgende Bitmuster um genau ein Bit unterscheiden, mithin jede (Halb-)Spule immer zwei Schritte lang stromdurchflossen ist). Wäre dankbar um einen Hinweis wie man diese Ansteuerung nennt und wie man daraus auf den Aufbau des Motors schließen kann.
Sorry für meine Fehlinterpretationen.
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Oh, so einen Link hab' ich bislang noch nicht gefunden. Allerdings würde da wohl auch keine bessere "Dokumentation" drauf sein glaube ich. Dennoch werd' ich mal eine mail an den Menschen Bittner schreiben. Mal sehen.Zitat von PICture
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Außerdem sollte ich vielleicht für diejenigen, die's noch nicht gemerkt haben sollten betonen, daß der Mensch meisl durchaus als Anfänger in Sachen Elektronik/E-Technik zu bezeichnen ist. Vielleicht ist auch meine Art mich der Thematik zu nähern allzu theoretisch; für's erste habe ich mir halt mal gedacht, daß mit so paar Transistoren, Dioden, Optokopplern und Logikbausteinen am LPT - eben so wie's der Mensch Bittner gemacht hat - das Ganze für mich leichter zu kapieren ist als mit L297/L298 + µC und so. Korrigiert mich wenn ich da falsch liegen sollte. Es kommt mir aber schon drauf an, was zu kapieren, weniger (dh. vielleicht erst später mal) irgendwas irgendwie zum Laufen zu bringen.
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Und schließlich noch als Attachment das von mir aufbereitete "Platine.jpeg" aus plotter.zip. Ich habe dort die Sachen, die ich erkennen kann, hervorgehoben (Helligkeit und Kontrast rauf) und beschriftet. Vielleicht werde ich daraus auch noch einen Schaltplan zusammenfieseln...
Jedenfalls könnt Ihr daran sehen, daß ich durchaus bereit bin was zu tun für's Verstehen. Vielleicht sind aber auch ohne sauberen Schaltplan, sozusagen durch "Draufgucken" von 'nem Profi (aka Checker) die folgenden Fragen schon beantwortbar:
- Sind die gezeigten Widerstandswerte realistisch?
- Wg. Auflösung/Genauigkeit weiß ich mittlerweile, daß die Schaltzeiten der Gatter irgendwo um 20 ns liegen - also null Problem. Allerdings: Sind denn die 12V aus dem PC-Netzteil, das der Mensch Bittner benutzt, für die Logikgatter ok? (Die Datenblätter sprechen von 2-6 V)
- Was könnte das dreibeinige Bauelement (aka "Teil") sein, das ich rot umrandet und mit "?" versehen habe?
- Welche Transistoren würde man da verwenden?
Gruß & so,
meisl
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