Selbst wenn du das Netzteil nicht komplett auslastest, müssen die Bauteile auch für den Maximalbereich ausgelegt sein, damit es dir nicht abraucht.
Am einfachsten wäre es, eine zweite Batterie mitzuführen. Dann hast du ganz einfach 24V, falls dir das genügt. Oder die zweite Batterie parallel zer ersten einbauen, und in Reihe hängen, wenn du die 24V brauchst.
Bei der "Trafo"-Lösung von PICture ist zweierlei zu bedenken.
- Induktivitäten möchten gerne den Strom konstant halten. Wenn du mit einem Schalter den Strom durch de Primärwicklung umpolen willst, werden deshalb Spannungsspitzen entstehen. Wie hoch die sind, ist abhängig von dem Innenwiederstand der Spule. Je kleiner der ist (und er muss klein sein wegen der Verluste), desto höher wird die Induktionsspannung sein. Was bei SMPS zum Funktionieren notwendig ist, macht hier Probleme. Mit einigen 100V ist da zu rechnen. Die Energie in Freilaufdioden verbraten ist auch nicht sinnvoll. Sekundärseitig gibt's Hochspannungs-Spitzen.
- Trafos mögen sinusförmige Spannungen. Hochfrequente Anteile, wie sie Rechteckspannungen aufweisen, führen zunehmend zu Verlusten (Kernverluste, Skinneffekt, etc). Trafos sind auch nicht gut zu kühlen.
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