Zum Anfangen wär da der MC34063 als Schaltregler (ca 50 cent). Der geht zwar nur bis max. 100kHz, aber drüber willst du bestimmt auch nicht arbeiten (zu schwierig).
Die interne Leistungsstufe kannst du nicht nehmen; bei den Leistungen ist eh was externes angesagt.
Schwierig wird es mit Dioden. Wie hoch die Ströme sein werden seh ich jetzt noch nicht, aber ne ultra fast recovery sollte es sein. Bei Reichelt hats eine MUR3020, aber die packt nur 30A was bestimmt nicht ausreicht. Die anderen Dioden sind teilweise ohne Datenblätter (wie so oft beim Reichelt) was die Suche nicht einfacher macht.
Nächstes Problem ist die Drossel. Gleiches Problem mit den Datenblättern. Ob man an alle Daten dran kommt, die man über den Speicherdrossel-Kern haben muss, wag ich mal zu bezeifeln. Evtl bei den Herstellern nachschauen. Eine fertige Drossel kannst glaub vergessen, da ist auf jeden Fall selber wickeln angesagt.
Nächstes Problem sind die Kondensatoren. Nur 'niedriger ESR, geeignet für SMPS' steht inzwischen ja fast überall dabei...
Für Kerne würd ich auch mal bei Epcos oder Bürlkin schauen, wenn du genauere Daten hast.

Jedenfalls werden *einige* Seiten Schmierpapier draufgehen, bis du klarer siehst

Dann was hast du da für eine Primärquelle???
Bei einem geschätzten Wirkungsgrad von 80% und 800W am Ausgang brauchst du bei12V immerhin satte 80A(!).

Wenn du bei 80kHz arbeitest und 800W durch den Kern bekommen willst, dann muss deine Spule 10mJ an Energie speichern können ohne in die Sättigung zu gehen, das bei mindestens 30A. Absolute Oberkante für die Induktivität ist dann 1µH oder nocht weniger, wenn ich's richtig überschlagen hab.

Aber rechne erst mal selbst, da kommst du ohnehin nicht dran vorbei...