Ja ist mir schon klar
diese 25A sind auch nur die maximal belastung für sehr kurze zeit!
normal sollte es halt so um die 10 A liegen aber deswegen muss das netzteil trotzdem 25A abkönnen
Für die 750W wird die Batterie ja bei 12V und 80% Wirkungsgrad mit 80A belastet. Das ist ein Strom wie bei einem Anlasser der nur für ein paar Minuten in der Größe fließt.
Bei diesem Kurzzeitbetrieb kann man immerhin auch die Kühlung des Wandlers etwas sparsamer als für Dauerbetrieb auslegen (weniger als 150W Dauer-Kühlleistung).
Für weitere Randbedigungen sollte man auch genau prüfen, wie sie sich vorteilhaft umsetzen lassen. Der Kern hat die geringsten Verluste wenn man ihm symmetrisch zum Nullpunkt der Magnetisierung betreibt. Also eher als Transformator nicht als Sperrwandler. Soll die Ausgangsspannung überhaupt geregelt werden, oder ist ein Vielfaches der Eingangsspannung ausreichend?
Das könnte sich im Wirkungsgrad bemerkbar machen.
Manfred
Ja ist mir schon klar
diese 25A sind auch nur die maximal belastung für sehr kurze zeit!
normal sollte es halt so um die 10 A liegen aber deswegen muss das netzteil trotzdem 25A abkönnen
http://www.sprut.de/electronic/switch/up.htm
Das netzteil wäre noch ne übelegung wert wenn man (wie er auf seiner Seite sher schön beschreibt) das alles umdimensioniert müsste daraus ein brauch bares Netzteil zu machen dein!
Zum Anfangen wär da der MC34063 als Schaltregler (ca 50 cent). Der geht zwar nur bis max. 100kHz, aber drüber willst du bestimmt auch nicht arbeiten (zu schwierig).
Die interne Leistungsstufe kannst du nicht nehmen; bei den Leistungen ist eh was externes angesagt.
Schwierig wird es mit Dioden. Wie hoch die Ströme sein werden seh ich jetzt noch nicht, aber ne ultra fast recovery sollte es sein. Bei Reichelt hats eine MUR3020, aber die packt nur 30A was bestimmt nicht ausreicht. Die anderen Dioden sind teilweise ohne Datenblätter (wie so oft beim Reichelt) was die Suche nicht einfacher macht.
Nächstes Problem ist die Drossel. Gleiches Problem mit den Datenblättern. Ob man an alle Daten dran kommt, die man über den Speicherdrossel-Kern haben muss, wag ich mal zu bezeifeln. Evtl bei den Herstellern nachschauen. Eine fertige Drossel kannst glaub vergessen, da ist auf jeden Fall selber wickeln angesagt.
Nächstes Problem sind die Kondensatoren. Nur 'niedriger ESR, geeignet für SMPS' steht inzwischen ja fast überall dabei...
Für Kerne würd ich auch mal bei Epcos oder Bürlkin schauen, wenn du genauere Daten hast.
Jedenfalls werden *einige* Seiten Schmierpapier draufgehen, bis du klarer siehst
Dann was hast du da für eine Primärquelle???
Bei einem geschätzten Wirkungsgrad von 80% und 800W am Ausgang brauchst du bei12V immerhin satte 80A(!).
Wenn du bei 80kHz arbeitest und 800W durch den Kern bekommen willst, dann muss deine Spule 10mJ an Energie speichern können ohne in die Sättigung zu gehen, das bei mindestens 30A. Absolute Oberkante für die Induktivität ist dann 1µH oder nocht weniger, wenn ich's richtig überschlagen hab.
Aber rechne erst mal selbst, da kommst du ohnehin nicht dran vorbei...
Disclaimer: none. Sue me.
Ein paar mehr Aspekte und Links hats auch in https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...ag.php?t=10986
Disclaimer: none. Sue me.
Hallo Chaos_otto!
Wenn Du wirklich ein Spannungswandler 12V/30V, 25A selber bauen willst, habe ich für Dich noch eine Idee. Prinzip: Gleichspannung in Wechselspannung wandeln und vervielfachen. Bestandteile: Rechteckgenerator, 2 Leistungschalter, 4 Dioden und 4 Kondensatoren. Wenn die Ausgangspannung stabiliesiert werden soll, werden die Leistungschalter von einem Komparator (statt Generator) gesteuert (quasi PWM). Vorteil: einfach und billig. Nachteil: keine galvanische Trennung zwischen Eingang und Ausgang.
MfG
Also ich habe bei mir im auto ne 120A Lichtmaschiene sollten eigentlich 80A übrig bleiben nach den restlichen verbraucher zu mal ich das NT sowieso in den seltensten fällen auslasten dürfte!
Hm... wäre auch noch ne möglichkeit aber das mit der Galvabischen trennung ist eigentlich nicht so schön aber mann kann es jatrotzdem mal in betracht ziehen!
Selbst wenn du das Netzteil nicht komplett auslastest, müssen die Bauteile auch für den Maximalbereich ausgelegt sein, damit es dir nicht abraucht.
Am einfachsten wäre es, eine zweite Batterie mitzuführen. Dann hast du ganz einfach 24V, falls dir das genügt. Oder die zweite Batterie parallel zer ersten einbauen, und in Reihe hängen, wenn du die 24V brauchst.
Bei der "Trafo"-Lösung von PICture ist zweierlei zu bedenken.
- Induktivitäten möchten gerne den Strom konstant halten. Wenn du mit einem Schalter den Strom durch de Primärwicklung umpolen willst, werden deshalb Spannungsspitzen entstehen. Wie hoch die sind, ist abhängig von dem Innenwiederstand der Spule. Je kleiner der ist (und er muss klein sein wegen der Verluste), desto höher wird die Induktionsspannung sein. Was bei SMPS zum Funktionieren notwendig ist, macht hier Probleme. Mit einigen 100V ist da zu rechnen. Die Energie in Freilaufdioden verbraten ist auch nicht sinnvoll. Sekundärseitig gibt's Hochspannungs-Spitzen.
- Trafos mögen sinusförmige Spannungen. Hochfrequente Anteile, wie sie Rechteckspannungen aufweisen, führen zunehmend zu Verlusten (Kernverluste, Skinneffekt, etc). Trafos sind auch nicht gut zu kühlen.
Disclaimer: none. Sue me.
@SprinterSB
Hm... die Idee ist gut warum bin ich nicht selber drauf gekommen?
Dann könnte ich die Batterien ja wie folgt verschalten! ohne das ich eine Battrie immer aus bauen müsste um sie zu laden
logischer weise müsste ich ne Diode mit 30A max nehmen!
oder hab ich mich da jetzt irgendwie verrannt?
Hallo SprinterSB!
Weil ich vermute, dass für Dich mein Beitrag nicht ganz verständlich ist, möchte nur sagen, dass in meinem Spannungswandler keine Induktivitäten und keine Trafos gibt. Deswegen gibt es keine galvanische Trennung und gemeinsame Masse für Ein- und Ausgang.
MfG
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