Optische Abtastung:
Viele Drucker habe ein Taktband,
so ähnlich wie die Taktscheibe in einer "älteren" Maus.
Zwei Gabellichtschranken erkennen aufgrund ihrer Anordnung und den Taktimpulsen in welche Richtung und mit welcher Geschwindigkeit sich die Taktscheibe/der Druckkopf oder eben Dein Teil bewegt (richtungsdiskriminator Schaltung).
Nachteil bei Stomverlust muss zunächst die 0-Position angefahren werden ein 3. Sensor für Home-Position wird nötig. Dies ist ein Grund (u.a.) warum die Druckköpfe beim einschalten so rappeln.
Weiterer Nachteil ist die optische Abtastung, da diese ggf. blind werden können z.B. bei Fräsen durch den Bohrstaub ect. also entweder Staubdicht montieren oder nur in "sauberen" umgebungen einsetzen.
Induktive Abtastung:
Ähnlich wie die eben beschriebene optische Abtastung könnte eine Lösung mittel Dauermagneten (über ein Gertiebe angebunden) und einem Hallsensor (Magnetfeldsensor) erfolgen. Somit hätte man zumindest die Schmutzstörung etwas eingedämmt.
Richtungsdiskrimminator Schaltung siehe: https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...rag.php?t=6952
Analoge Lösung,
man könnte euch ein Poti (meinetwegen auch ein 10-Gang Wendelpoti) verwenden, welches mit der Welle über Getriebe oder Seilrollen die Position ermittelt. Die Auswertung erfolgt dann analog (best. Widerstand = Position) ist halt nur sehr ungenau, kommt aber auf die Anwendung an) und ebenso wie das Taktband auf eine gewisse Länge begrenzt. Außerdem können Umwelteinflüsse (Themperatur/ Luftfeuchte) die Messwerte verfälschen, auch Staub ist hier ein Thema welches berücksichtigt werden muss.
PS Schalte doch spasseshalber zwei Schrittmotoren (ohne Elektrononik) direkt zuammen und drehe den einen, der andere Motor wird sich mitbewegen. "Mechanische Schrittmotoransteuerung"
Dieser Effekt könnte auch als Sensorgeber verwendet werden. ('geht halt noch ein/zwei Motor/en drauf)
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