Zitat Zitat von MrNiemand
Und da du nunmal keine Schritte verlieren willst, aber trotzdem noch vernünftige Geschwindigkeiten bei einem kleinen Stepper haben willst, dann ist und bleibt das ganze nunmal nicht mehr so einfach.

[...]

Ist dir eigentlich klar, wie schwer das ganze mit Interpolation usw. ist?

Wobei sich natürlich eh die prinzipielle Frage auftut, was deine Fräse leisten soll.
Zu 1: Ich hätte ja nix dagegen, wenn ich keine p-Kanal-FETs bräuchte. Die sind halt so schweine-teuer. Wenn es möglich wäre, nur BUZ11 zu verwenden, ist die Sache deutlich realistischer.
Ich hab halt mal mit diskreten Bauteilen eine H-Brücke für nen DC-Motor mit BUZ 11 und 171 aufgebaut und da sind mit die FETs der Reihe nach kaputtgegangen. Nach dem 2. BUZ 171 (3€/Stk.) bin ich auf ne integrierte Brücke übergegangen. Weil ich halt befürchte, dass auch hier die FETs kaputtgehen, wäre es sinnvoll nur n-Kanal zu verwenden.

zu 2: Interpolation ist kein Problem. Da ich momentan nur lineare Interpoation haben will, reicht ein einfaches Muster. Ich hab da mal was gefunden, was scheinbar gut geht.

zu 3: Es geht mir darum, dass ich z.B. mal nen Prototyp von Platiene herstellen kann, ohne dass ich Leiterbahnbild drucken, die Chemikalien rausräumen und anschließend die Platiene durch zig Arbeitsschritte schicken muss. Zudem habe ich nicht den Platz, die Chemikalien in größeren Mengen aufzubewahren. Ich mische also jedes mal neu eine Ätzlösung an und Fälle zum Schluss das Kupfer mit NaOH aus. Das ist ein ziemlicher Aufwand den ich durch eine kleine Fräse verringern will.
Evtl. wäre auch eine kleine Gravour in ein NE-Metall denkbar.

MfG
Christian