Hio. Ich weiß, ich nerv langsam mit meinem Gefrage
Also, noch vielen Danke für die ganzen vorigen Erklärungen! Hat mir sehr viel weitergeholfen.
Ich tendiere jetzt in Richtung ER400TRS Transceiver als Funkmodul. Da habe ich noch ne kleine Frage. Jörg hat geschrieben, dass das Modul automatisch CRC-Prüfsummen erstellt und damit checken kann ob die Daten nicht von irgendwoher kommen. Dafür braucht das Modul ja auch etwas Zeit. Ist das in den 13 Millisekunden drin? Wird das schon automatisch gemacht oder muss man das erst noch konfigurieren? Ich hab das Datenblatt gewälzt, aber leider nichts dazu gefunden…

So angenommen ich hab jetzt zwei solcher Transceiver. Jetzt muss ich noch auf ner Lochrasterplatine alles „zusamendrahten“. Und da hab ich so meine Probleme, weil ich, wie schon gesagt, null Ahnung von Elektrik habe . Wenn ich’s ganz einfach haben möchte, könnte ich mir zwei RN-Funkplatinen kaufen, aber ich will das selber zum laufen bringen und die Platinen sind auch nicht gerade billig für einen armen Schüler. Jetzt halt die Frage wie bau ich das zusammen? An einen PC will ich das ganze nicht anschließen. So wie ich das jetzt nämlich verstanden habe, bräuchte man dann einen MAX-232 Pegelwandler (sowie viel komplizierte Elektronik) welcher den Pegel auf RS-232 Norm anpasst (-12 … -3 V & +3 … +12 V), oder irre ich mich? Ist so was schwer zu bauen, wenn ich das Modul jemals an einen PC anschließen möchte? Etwas verwirrend finde ich dazu die Angaben:

1. Das Modul arbeitet intern mit einem integrierten 3.3 Volt Spannungsregler. Die Logikpegel der Eingangs-/Ausgangs-Pins sind deswegen zwischen 0 Volt und 3.3 Volt. (Siehe Spezifikationen)

1. Die Ausgänge treiben 5 Volt-Logik und die Eingänge werden korrekt betrieben von Logik, die bei 5 Volt arbeitet (CMOS & TTL Logikpegel).
Was jetzt?

Wie gesagt, an einen PC schließ ich das gute Stück erstmal nicht an. Was habe ich denn jetzt noch in der Schaltung zu beachten? Ich glaube man braucht dann noch so was wie einen Spannungswandler welcher die Spannung die z. B. von einem Akku kommt auf 5 V reguliert (ich muss ja genau die Spannung von 5V an ATmega8 sowie an den Transceiver anschließen…)? Öhhm, fehlt dann noch was? An-/Ausschalter natürlich sowie einen µC (ich nehme wie schon gesagt ATmega. An den µC kann ich ja, so wie ich das dem Datenblatt entnommen, habe direkt das EasyRadiomodul anschließen? Sonst bräuchte man ja eigentlich nichts mehr zum erfolgreichen Betrieben, oder?

Vielleicht gibt’s ja irgendwo in den Tiefen des WWW ja ein kleines Tutorial, das die Grundlagen der Elektrik bespricht?! Wäre sehr dankbar für einen Link.


Viele liebe Grüße
Lutz



P.S.: Ich verzweifle immer wieder an der Bezeichnung GND! Ich bin jetzt in der 11. Klasse und zum Thema Strom haben wir + & - gelernt, nie aber GND! Das Pendant dazu ist ja VCC. VCC steht glaub ich für eine immer gleich bleibende regulierte Spannung (also im meinem Fall 5V). Aber was ist GND? Ist GND einfach der Minus-Anschluss des Akkus? Im Datenblatt von Easyradio sagen die immer was von „Verbinden mit Versorgungsspannung 0 Volt und Massefläche“. Wie soll ich das jetzt verstehen? Was ist Massefläche, was Versorgungsspannung 0 Volt?