Hi,

Ich war mal aktiv und habe mal ein paar Sachen Probiert.

Erst mal zum Thema:

"Ich glaube kaum das ein Normales Platinenätzmittel reicht, das greift nur Kupfer an glaube ich! "

Ich habe im ganzen haus keine Bierdose gefunden ( sch*** Dosenpfand )

Habe also ein Reinigungsmittel Zerlegt:

Stink normales Weißblech:
Bild hier  



Dann ins Ätzbad:
Bild hier  


Ergebnis nach ca. 30sec bei ca. 40° Sprühäzten:
Bild hier  


Ergebnis nach ca. 5min bei ca. 50° Sprühäzten:
Bild hier  


Ergebnis nach ca. 10min bei ca. 50° Sprühäzten:
Bild hier  



Ergebnis:
Es bildet sich zunächst mal eine Kupferfarbene schicht drüber.
Liegt wohl sicher lich daran, dass das Ätzmittel schon ziemlich Kupfer-gesättigt ist.

Dann aber ( Grau ) durchätzt es stellenweise das Blech.


Fazit: Weißblech wird sogar schneller verätzt wie Kupfer!



EDIT: Ich kann mich erinnern, dass ich mal zur Gaudi eine Nadel und eine Schraube ins Ätzbad geworfen habe... am nächsten Tag war natürlich nix mehr da...

Also bin ich der Meinung dass Natriumpersulfat in Wasser gelöst (fast) alle unedlen Metalle angreift.

In der Industrie sind die Ätzwannen ja aus Edelstahl. /EDIT


EDIT2: Des öfteren liest man: Natriumpersulfat (NA2S2O2) Weißes, kristallklares Ätzmittel für Kupfer und andere Metalle./EDIT


Thema 2:

Primitivversuch: Knackfrösche aus Kupfer:
Bild hier  


Da die Kupferschicht ja aufgeklebt ist, lassen sich die Plättchen unter Hitze (Heißluftfön) abziehen.

Ergebnis: VIEL ZU DÜNN (35µ)





Denke auch dass wir an ner art Presse wohl nicht drummrumm kommen....