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Öfters hier
@René: Sehr schön!!! Wäre schade gewesen, wenn dieser interessante Thread vergessen worden wäre. Ich bin schon gespannt auf deine Ergebnisse.
Du hattest ja erwähnt, dass du dann an das Lastmoment/den Lastwinkel angepasste Rampen fahren möchtest. Im Prinzip ist das genau das, was ich derzeit auch probiere. Jedoch muss ich mich nicht um die Messung der Phasenlage bzw. des Lastwinkels kümmern, das übernimmt für mich der TMC246. Ich versuche mittels des zurückgelieferten Lastwertes das Drehmoment (bei konstanter Geschwindigkeit) konstant zu halten, oder vielleicht realistischer, die Drehmomentschwankungen des Schrittmotors zu minimieren. Ich kann im Mikroschrittbetrieb sehr schön "resonanz- und ruckelfrei" (soweit man das von einem Schrittmotor sagen kann) verfahren, sobald aber eine Überlast auftritt vibriert der Motor sehr stark um ca. 4-Vollschritte. Dies führt zu Schlägen auf die Mechanik. Ich muss den Motor jedoch weitertakten, kann ihn also nicht einfach in dieser Stellung, in der die Überlast aufgetreten ist, bestromt stehen lassen. Jetzt versuche ich einen Lösungsansatz zu finden, wie ich diese Eigenart eines Schrittmotors über eine optimale sensorlose Ansteuerung (relatives Drehmoment annähernd 100% halten) minimieren kann.
Die Eigenstromaufnahme habe ich leider noch nicht gemessen. Aber ich kann sagen, dass der TMC246 bis jetzt der einzigste Schrittmotortreiber ist, der bei mir nicht heiss wird, und das bei einem Phasenstrom von bis zu I = 1,5A! L298 oder gängige Toshiba- oder Allegro-Treiber kannste dagegen vergessen!
Danke wegen des Atmel-Links. Ich habe auch einen vor langer Zeit mal gefunden, der dich interessieren dürfte. Vielleicht kennste den aber schon:
http://www.elektroniknet.de/topics/a...men/2003/0001/
@E-Fan: Hallo, vielen Dank für deinen Beitrag. Aber wie auch René geht es mir um eine "sensorlose" Überwachung und Regelung des Schrittmotors. Und eine einfache Selbstbaulichtschranke wird zum Erfassen des Phasenwinkels nicht ausreichen. Bei einem Schrittwinkel von 1.8° oder 0.9°
braucht man schon einen Encoder mit 500 Inkrementen, die man dann noch flankenauswertet (um auf 2000 Inkremente zu kommen). Ist aber trotzdem alles machbar. Aber mich reizt halt die encoderlose Variante.
Grüße, Hari
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