Es ist wirklich einigermaßen einfach wenn man zwei Netzteile hat, eines mit 48V-5A und einen mit 5V-0,5A dan wird man sie mechanisch zu einer Einheit zusammenbringen, in ein Gehäuse mit gemeinsamem 230V Anschluß. Bei dem Zusammenführen der Masse auf der Sekundärseite sollte man darauf achten, dass der hohe Strom mit seinem Spannungsabfall auf der Leitung nicht die Signalpegel gegeneinander verschiebt.

Die Treiberschaltung braucht Signale zwischen 0 und 5V. Sie hat eine Massepunkt. An diesen Massepunkt schließt man dem Massepunkt der 5V Versorgung für die Logikschaltung an. ...

Und eben nicht an einer Stelle einen halben Meter weiter, wo durch den hohen Strom ein Spannungsabfall auf der Leitung aufgetreten ist.

Das ist ein Fehler der ab und zu gemacht wird, auch von Ingenieuren die das grundsätzlich wissen, aber dann auch schon mal nicht so genau darauf achten.

Ich denke, so halbe Informationen ist Überlegenheit am falschen Ort/Moment ausgespielt.
Wir sollten wirklich zwanglos diskutieren, ohne die Vermutung, man wollte dem anderen zeigen dass er wenig weiß. Ich meine das so. Ich beschäftige mich mit dem Problem, weil ich selber vielleicht etwas dabei lernen kann. Der komplette Aufbau einer Schrittmotorschaltung ist schon eine anspruchsvolle Sache. Die halbe Information mag wenig erscheinen. Die volle Information liegt schätzungsweise bei einer zweijährigen Ausbildung (je nach Startpunkt).

Insgesamt gebe ich gerne jeden Rat, ein Datenblatt übersetzen sprengt den Rahmen meines Interesses, da wäre es dann schon besser man versucht es zu lesen und diskutiert, was nicht verstanden wurde, das ist dann wieder eine auch für das Forum fruchtbare Diskussion.

Für eine gute Beurteilung der Möglichkeiten fehlt mir noch sehr die Zielsetzung für die "Produktionsplatine": Stückzahl, Qualität, Sicherheitsstandards... wer bringt die ein? In diesem Sinn hoffe ich weiter auf einen lebhaften Austausch.
Manfred